Naturkatastrophe:Zahl der Toten in Indien steigt auf mehr als 350

Eine Jahrhundertflut hat das Land heimgesucht, Hunderttausende sind obdachlos. Und noch immer sind zahlreiche Menschen in ihren Ortschaften eingeschlossen.

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Heftigste Monsun-Regenfälle sorgen für katastrophale Zustände im Süden Indiens. Mindestens 350 Tote wurden bisher verzeichnet. Die Behörden befürchten, dass die Zahl noch ansteigen wird.

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Besonders schwer hat es den Bundesstaat Kerala getroffen. Armee und Rettungskräfte versuchen sich dort in die Wassermassen eingeschlossene Ortschaften vorzukämpfen. "Kerala erlebt die schlimmste Flut seit hundert Jahren", erklärte der Regierungschef des Bundesstaates, Pinarayi Vijayan. Auch die Bundesstaaten Karnataka nördlich von Kerala sowie Madhya Pradesh im Landesinneren sind betroffen.

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Das Wasser löste Erdrutsche aus, Häuser und Brücken stürzten ein, der Luft- und Bahnverkehr ist erheblich beeinträchtigt

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Die Überschwemmungen halten seit mehr als einer Woche an. Neben den zahlreichen Toten haben die Flutmassen Hunderttauschende obdachlos gemacht. Wann sie in ihre Wohnorte zurückkehren können, ist noch völlig unklar.

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Der indische Premierminister Narendra Modi machte sich am Samstag an Bord eines Armee-Hubschraubers ein Bild der Lage. Er sprach von einer verheerenden Krise. Die Opposition forderte die Regierung auf, die Überschwemmungen zur nationalen Katastrophe zu erklären.

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Zwar ist die Wettervorhersage für die kommende Tage günstig. Dennoch muss das Militär viele Eingeschlossene aus der Luft versorgen.

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Die Regierung in Kerala erklärte, bei Behörden würden unzählige Notrufe eingehen. Zahlreiche Rettungskräfte wurden mobilisiert.

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Die Pegel der Flüsse stiegen so stark an, dass zahlreiche Dämme brachen. In vielen Städten und Dörfern stieg das Wasser so hoch, dass zweigeschossige Gebäude überflutet wurden.

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Wo es noch möglich ist, versuchen sich die Menschen mit LKWs in Sicherheit zu bringen. Schätzungen zufolge hat die Flut bereits einen Schaden von umgerechnet 2,4 Milliarden Euro verursacht. Als Ersthilfe hat die indische Regierung 65 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

An aerial view shows partially submerged houses and church at a flooded area in the southern state of Kerala

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Der Bundesstaat Kerala im Süden Indiens ist bei Touristen für seine malerischen Landschaften beliebt. Bis viele Gebäude jedoch wieder bewohbar sind, wird einige Zeit vergehen.

© SZ.de/ap/dpa/eca/haeg/pram
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