Leute:Das Recht auf den eigenen Namen

Leute: Natalia Klitschko will unabhängig sein.

Natalia Klitschko will unabhängig sein.

(Foto: Monika Skolimowska/dpa)

Natalia Yegorova will nicht mehr Klitschko heißen, Israels Tourismusmínister spielt James Bond, und Joachim Llambi bittet anspruchsvolle Frauen um Nachsicht.

Natalia Klitschko, 48, Sängerin und Ex-Model, will die Trennung von ihrem Mann Vitali auch anhand ihres Namens deutlich machen. "Ich werde wieder meinen früheren Nachnamen annehmen", sagt sie dem Spiegel. "Die Menschen sollen wissen, dass ich den Namen Klitschko getragen habe, aber ich will nicht mehr, dass sie mich jetzt noch jahrelang Ex-Frau nennen. Ich will, dass sie sagen: Das ist Natalia Yegorova, die wir 25 Jahre lang als Natalia Klitschko gekannt haben." Der Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt Kiew, Vitali Klitschko, und seine in Deutschland lebende Frau hatten bekannt gegeben, dass sie sich scheiden lassen. Die beiden haben drei gemeinsame Kinder.

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(Foto: Wikipedia)

Joel Raswosow, 42, israelischer Tourismusminister, macht jetzt einen auf James Bond. "Der Name ist Israel. Staat Israel": Mit dieser Anspielung auf den bekannten 007-Spruch "Mein Name ist Bond. James Bond" hat Raswosow ein kurzes Twitter-Video von sich kommentiert. In der Langversion des Clips, mit dem der Politiker für Reisen in sein Land werben will, ist er beim Wassersport am See Genezareth, mit nacktem Oberkörper am Mittelmeer, im Anzug über den Dächern Jerusalems und beim Martini-Trinken in einer Bar zu sehen. Der aus Russland eingewanderte Politiker der israelischen Zukunftspartei war in der Vergangenheit als professioneller Judoka bei internationalen Wettkämpfen angetreten.

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(Foto: Rolf Vennenbernd/dpa)

Joachim Llambi, 58, "Let's Dance"-Juror, rät Frauen, beim Tanzen nicht zu streng mit ihren Partnern zu sein. Frauen seien oft zu ambitioniert, sagte er auf Hit Radio FFH. "Ich merke oft, wie ungeduldig Frauen werden, wenn die Männer mal einen falschen Schritt machen. Da kommt der Mann schon mal mit, und dann kriegt er noch einen drauf. Seid nicht zu streng mit den Männern." Einige Paare hätten sich in der RTL-Tanzshow "Let's Dance" schon gefunden, erzählte Llambi. Das bedeute nicht unbedingt, dass Verliebte besser tanzen. "Aber man merkt an bestimmten Tänzen wie Tango oder Rumba schon, dass eine gute Stimmung zwischen den Paaren hilft. Das ist das Zückerchen obendrauf."

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(Foto: Armin Weigel/dpa)

Reinhard Marx, 69, Kardinal und Erzbischof von München-Freising, macht laut eigenem Bekunden aus seinem Herzen keine Mördergrube. "Ich bin ein Mensch, der gerne offen redet und auch, sagen wir, anekdotisch ein bisschen etwas beizutragen hat", sagte Marx der Welt am Sonntag. Eine lockere Atmosphäre könne helfen. "Das fand ich schon früher als Lehrer in der Schule wichtig, dass im Unterricht auch einmal gelacht wird." Das "allzu Strenge, Enge und Kleinkarierte" sei nicht seine Welt. "Das heißt aber nicht, dass es mir nicht ernst ist. Und ich glaube auch nicht, dass alle in Rom immer furchtbar glücklich sind, wenn ich auftauche", fügte der Kardinal hinzu.

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(Foto: Jordan Strauss/dpa)

Hans Zimmer, 65, bewahrt seine beiden Oscars an einem ungewöhnlichen Ort auf. Der Grund: Die Qualität der Trophäen lässt nach den Worten des Musikers zu wünschen übrig. Sie befänden sich "im Schlafzimmer, unterm Schrank, wo man sie nicht sehen kann", sagte Zimmer im Gespräch mit dem Spiegel. Der Grund sei die "magische Anziehung" der Oscars: "Jeder, der einen vor sich hat, muss ihn anfassen. Aber der Oscar ist billig gemacht, die Goldschicht darauf hält nicht." Bei Zimmers erstem Oscar, den er 1995 für "Der König der Löwen" bekam, sei schon "eine ganze Menge davon abgeblättert".

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