Leute:Vom Suchen und Finden

Naomi Campbell
(Foto: dpa)

Naomi Campbell braucht einen Seelenverwandten, Kool Savas hat einen besonderen Lektor - und Chris de Burgh eine neue Heldin.

Naomi Campbell, 51, britisches Model, hat zu wenig Zeit für tiefe Gespräche. Auf die Frage, auf was sie für ihre Karriere verzichtet habe, sagte die 51-Jährige dem New York Magazine: "Ich würde sagen, das Opfer besteht wirklich darin, diesen Seelenverwandten zu finden, der dich versteht." Sie sei stark, aber auch sensibel, sagte Campbell weiter. "Ich weiß, dass ich in Beziehungen Kompromisse eingehen muss." Die gebürtige Londonerin war das erste schwarze Model auf dem Titelblatt der Vogue und setzt sich auch heute noch für Vielfalt in der Mode ein.

Sommerreise durch Brandenburg
(Foto: Soeren Stache/dpa)

Svenja Schulze, 52, Bundesumweltministerin, hat sich mit Unterwassersport bestens auf die Politik vorbereitet. Sie habe in ihrer Jugend Unterwasserrugby gespielt, erzählte sie den in Münster erscheinenden Westfälischen Nachrichten. "Das ist auch nicht brutaler als Politik." Was sie beim Sport gelernt hat? "Man muss durchhalten können." Heute bewegt sich die SPD-Politikerin eher im Trockenen: Sie fahre gerne mit dem Fahrrad und mache gelegentlich Nordic Walking - "aber viel zu selten".

Rapper Kool Savas
(Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa)

Kool Savas, 46, Rapper, hat einen besonderen Lektor. "Mein Sohn ist einer der ersten, der das Buch gelesen hat", sagte der Musiker der Deutschen Presse-Agentur über seine Autobiografie. "Er ist natürlich die wichtigste Person in meinem Leben und alles, was ich tue, hat in einer Form direkt oder indirekt auch mit ihm zu tun." In "King of Rap - Die 24 Gesetze" erzählt Kool Savas, was er in seinem Leben und seiner Karriere gelernt hat. Unter Umständen könne das Buch auch später als "Kommunikator" dienen, falls es Phasen geben sollte, in denen der Sohn nicht so viel mit seinem Vater spricht: "Das wäre natürlich super", sagte der Musiker.

Albumveröffentlichung - The Legend of Robin Hood von C. de Burgh
(Foto: Britta Pedersen/dpa)

Chris de Burgh, 72, irischer Sänger, bewundert Greta Thunberg als moderne Heldin. "Wir brauchen Menschen wie sie, die den Mut haben zu sagen: Es ist mir egal, was die Leute über mich sagen", sagte der 72-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Für ihn sei Thunberg so etwas wie eine "Langzeit-Heldin", weil die 18-jährige Aktivistin nun schon seit drei Jahren immer wieder Millionen junger Menschen inspiriere.

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