Mehr als eine Woche nach dem Drama um sieben Studenten an der portugiesischen Atlantikküste ist die Leiche einer der Vermissten an Land geschwemmt worden. Die Hafenbehörde von Setúbal südlich von Lissabon bestätigte, dass es sich bei der Toten um eine von vier vermissten Studentinnen handele. Zur genauen Feststellung der Identität sei eine DNA-Analyse erforderlich, sagte der Hafendirektor.
Eine Riesenwelle hatte am 15. Dezember sieben Studenten - vier Frauen und drei Männer - am Strand von Meco bei Setúbal ins Meer gerissen. Ein Student konnte an Land schwimmen, ein zweiter wurde wenig später tot geborgen. Vier junge Frauen und ein Mann wurden seither vermisst.
Eine Woche später ertranken weiter nördlich sechs Sportfischer, deren Boot von einer Welle umgerissen worden war. Ein siebter Bootsinsasse konnte sich an Land retten