Nach Bombendrohung:Behörden evakuieren New Yorker Freiheitsstatue

Freiheitsstatue New York

Die Freiheitsstatue in New York.

(Foto: dpa)
  • Nach einer Bombendrohung wird die Freiheitsstatue auf Liberty Island evakuiert.
  • Spezialeinheiten untersuchen einen verdächtigen Gegenstand, können die Insel danach aber wieder freigeben.

Anonyme Bombendrohung

Die New Yorker Freiheitsstatue ist nach einer Bombendrohung vorübergehend evakuiert worden. Tausende Besucher wurden am Freitag nach Eingang eines anonymen Anrufs mit Booten von der Insel Liberty Island im Hafen der Millionenmetropole zurück zum Festland gebracht, wie die New Yorker Polizei mitteilte.

Verdächtiges Paket entdeckt

Nach einer Durchsuchung erklärte die Polizei jedoch das Monument und die Insel für sicher. Die Behörden gaben den Evakuierungsbefehl, nachdem gegen elf Uhr am Vormittag ein Anruf mit einer Bombendrohung eingegangen war. Der anonyme Anrufer habe damit gedroht, die Statue in die Luft zu sprengen, erklärte die Polizei. Nachdem ein möglicherweise verdächtiges Paket in einem für die Besucher vorgesehenen Schließfach geortet worden war, durchsuchten spezielle Einsatzkräfte und Spürhunde die Statue.

Freiheitsstatue bleibt geschlossen

Touristen twitterten Bilder von langen Menschenschlangen an den Landeplätzen der Fähren. Um 14 Uhr waren nach Angaben der Polizei alle Besucher und Angestellten in Sicherheit gebracht worden. Die Statue blieb dennoch den gesamten Freitag geschlossen. Am Samstag aber sollte sie wieder zugänglich sein.

Die 46 Meter hohe Freiheitsstatue im Hafen von New York wird jeden Tag von Tausenden Besuchern besichtigt. Die Skulptur ist ein Geschenk Frankreichs an die USA aus dem Jahr 1886.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: