Die Bluttat löste weltweit Bestürzung aus und entfachte zugleich eine neue Debatte über das Waffenrecht in den USA. Präsident Obama forderte "bedeutsames Handeln, um weitere Tragödien wie diese zu verhindern". Wie das Weiße Haus mitteilte, wollte er am Sonntag in Newtown an einer interkonfessionellen Mahnwache teilnehmen und mit den Familien der Opfer und den von Schülern der Sandy-Hook-Grundschule zusammentreffen.
Die Hintergründe der Bluttat blieben zunächst weiter im Dunkeln - unter anderem kursiert die Vermutung, dass der Tragödie ein Familienstreit vorausgegangen sein könnte. Aufschluss erhoffte sich die Polizei nun von Unterlagen, die im Wohnhaus des Todesschützen sichergestellt wurden, ein Abschiedsbrief soll jedoch nicht dabei gewesen sein.
Der Schütze soll sich gewaltsam Zutritt zur Schule verschafft haben. Der Täter soll Berichten von Nachbarn und Bekannten zufolge in Newtown aufgewachsen sein.
Eine Mutter zündet zusammen mit ihrer Tochter eine Kerze für die Opfer des Massakers an.
(Foto: AP)