MünchenADAC hält nichts von SUV-Verboten

München (dpa) - Der Automobilclub ADAC hält ein Verbot von Sportgeländewagen (SUV) weder für umsetzbar noch für sinnvoll. "Entscheidend für die Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern ist vielmehr das verantwortungsvolle Führen von Kraftfahrzeugen", teilte ein ADAC-Sprecher am Montag mit. Das gelte vor allem für die Faktoren angepasste Geschwindigkeit, Alkohol und Ablenkung. "Insofern lässt sich Unfallvermeidung nicht mit dem Verbot einer Fahrzeugklasse lösen, sondern durch mehr Rücksichtnahme."

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

München (dpa) - Der Automobilclub ADAC hält ein Verbot von Sportgeländewagen (SUV) weder für umsetzbar noch für sinnvoll. „Entscheidend für die Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern ist vielmehr das verantwortungsvolle Führen von Kraftfahrzeugen“, teilte ein ADAC-Sprecher am Montag mit. Das gelte vor allem für die Faktoren angepasste Geschwindigkeit, Alkohol und Ablenkung. „Insofern lässt sich Unfallvermeidung nicht mit dem Verbot einer Fahrzeugklasse lösen, sondern durch mehr Rücksichtnahme.“

In Berlin war am Freitag ein schwerer SUV von der Straße abgekommen und hatte mehrere Fußgänger an einer Ampel erfasst. Vier Menschen starben. Der Unfall hat eine Debatte ausgelöst, ob man SUV vielleicht verbieten sollte.

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