75 Bilder
Quelle: SZ
1 / 75
Bethlehem, Westjordanland, 3. August 2009
Zerstritten, zermürbt und demoralisiert, versucht die palästinensische Fatah- Bewegung ein politisches Comeback. Zum ersten Parteitag der Organisation seit 20 Jahren werden am morgigen Dienstag rund 2.200 Delegierte aus den palästinensischen Gebieten und aus dem Exil in Bethlehem erwartet. Auf der dreitägigen Versammlung sollen Führungsgremien neu gewählt und ein neues Parteiprogramm beschlossen werden, das die Linie für eine eventuelle Wiederaufnahme von Friedensverhandlungen mit Israel vorgibt. Die von Jassir Arafat (im Bild ein altes, abgerissenes Wahlplakat) mitgegründete Bewegung versucht, den Ruf der Korruption abzuschütteln und sich als dynamische Alternative zur radikalislamischen Hamas zu präsentieren.
Foto: AP
Quelle: SZ
2 / 75
Dublin, Irland, 3. August 2009
Wer fliegt mit Guinness ins All? Bei der großen Verlosungsaktion "Guinness Experiences" zum 250. Geburtstag der irischen Traditionsbrauerei locken drei außergewöhnliche Hauptgewinne: ein Flug ins Weltall an Bord des Raumschiffs Virgin Galactic, eine Tauchfahrt in die Tiefen des Meeres und ein exklusives Privat-Konzert mit der erfolgreichen Musikband The Black Eyed Peas.
Foto: obs/Guiness
Quelle: SZ
3 / 75
Mumbai, Indien, 3. August 2009
Auch in Indien sucht nun "Frau" öffentlich à la Giulia Siegel & Co. einen Mann im TV: Bollywood-Star Rakhi Sawant (li.) hat sich in der Serie "Rakhi Ka Swayamvar" für Elesh Parujanwala (re.) entschieden.
Foto: AFP
Quelle: SZ
4 / 75
Karlsruhe, 3. August 2009
Michael Rotert zeigt an einem überdimensionalen Karlsruher Stadtschild die erste E-Mail Deutschlands, die er am 03.08.1984 in Karlsruhe empfangen hat. Rotert war seinerzeit Technischer Leiter der Informatikrechnerabteilung an der Universität Karlsruhe. Die Mail kam aus den USA von Laura Breeden von der Universität Wisconsin aus dem CSNET. Zu diesem Jubiläum wurden die Stadtschilder, die ständig an der Karlsruher Südtangente stehen, mit einem speziellen Slogan versehen.
Foto: dpa
Quelle: SZ
5 / 75
Manila, Philippinen, 3. August 2009
Auch zwei Tage nach dem Tod von Ex-Präsidentin Corazon Aquino haben auf den Philippinen zehntausende Menschen öffentlich um die Politikerin getrauert. Der Leichnam der am Samstag gestorbenen früheren Staatschefin wurde am Montag in die Kathedrale von Manila überführt. In der Hauptstadt soll Corazon Aquino am Mittwoch an der Seite ihres Mannes Benigno beigesetzt werden. Die Regierung in Manila hatte eine zehntägige Staatstrauer angeordnet.
Foto: Reuters
Quelle: SZ
6 / 75
Jiuxian, Provinz Henan, China, 3. August 2009
Marke Eigenbau: Wu Zhongyuan überprüft vor dem Jungfernflug das Rotorblatt seines selbstgebauten Helikopters. Mehr als zwei Monate hatte der 22-jährige Bauer an der Maschine geschraubt und insgesamt 10.000 Yuan (1460 US-Dollar) investiert.
Foto: Reuters
Quelle: SZ
7 / 75
Sydney, Australien, 3. August 2009
Zeigt her eure Zähne: Mit diversen Aktionen wie z. B. Zähneputzen auf offener Straße markierten hunderte Menschen in Sydney den Start der "Woche der Zahngesundheit".
Foto: AFP
Quelle: SZ
8 / 75
Tokio, Japan, 3. August 2009
"Werdet Vegetarier!" forderten Mitglieder der Tierschutzorganisation Peta die verdutzten Menschen in Tokio auf - zum Schutz der Umwelt. Denn dass das Essverhalten stark den Klimawandel beeinflusst, belegen nicht nur Studien der UN-Welternährungsorganisation. Allein in einem Kilo Rindfleisch stecken so viele Emissionen, wie in einer Autofahrt von 250 Kilometern, so viel Energie wie der 20-tägige Betrieb einer 100-Watt-Glühbirne und so viel Wasser, wie der Jahresverbrauch bei täglichem Duschen.
Foto: AP
Quelle: SZ
9 / 75
St. Petersburg, 2. August 2009
Vor ihrem Auftritt in St. Petersburg wurde Madonna von der Kommunistischen Partei aufgefordert, während der Show nicht mit dem Po zu wackeln. Spielen scheint aber erlaubt zu sein, wie diese russische Matrjoschka mit dem Bild der US-Sängerin zeigt.
Foto: AP
Quelle: SZ
10 / 75
Moskau, 2. August 2009
Feucht-fröhlich: Auf dem Roten Platz in Moskau segnet ein russisch-orthodoxer Priester die Soldaten.
Foto: AFP
Quelle: SZ
11 / 75
Los Angeles, Kalifornien, USA, 2. August 2009
Artisten feiern den 25. Geburtstag des Cirque du Soleil in Los Angeles. Das Zirkusunternehmen aus Montréal in Kanada wurde 1984 von den Straßenkünstlern Guy Laliberté und Daniel Gauthier gegründet. Inzwischen beschäftigt das Unternehmen weltweit etwa 3800 Menschen, davon knapp 1000 Artisten.
Foto: AFP
Quelle: SZ
12 / 75
Hefei, Provinz Anhui, China, 2. August 2009
A propros beweglich: Im chinesischen Hefei stehen derzeit Ballettstunden hoch im Kurs. Mehr als 200 Schüler, die meisten zwischen vier und 15 Jahre alt, nutzen ihre Schulferien zur Teilnahme an Sommerkursen.
Foto: Reuters
Quelle: SZ
13 / 75
Castel Gandolfo, Italien, 2. August 2009
Audienz beim Papst: Schwimmheld Paul Biedermann ist tief beeindruckt von dem Treffen mit dem Pontifex, verbeugt sich tief und küsst andeutungsweise den Ring des Papstes, dessen rechter Arm nach einem Unfall immer noch eingegipst ist. "Ich fühle mich außerordentlich geehrter. Das ist zehnmal besser als Gold", sagt der Doppelweltmeister.
Foto: Reuters
Quelle: SZ
14 / 75
Küstrin, Polen, 2. August 2009
Woodstock in Polen: Teilnehmer des Open-Air-Festivals Przystanek Woodstock 2009 wälzen sich im Schlamm. Am Samstag und Sonntag findet Polens größtes Musikereignis statt. Unter dem Motto "Liebe, Freundschaft, Musik" treten an zwei Tagen etwa 30 Bands aus Polen, Deutschland, der Ukraine und den USA auf.
Foto: ddp
Quelle: SZ
15 / 75
Jember, Java, Indonesien, 2. August 2009
Mode trifft Karneval: Ein indonesisches Model präsentiert eine Mischung aus Uniform mit Stripes-Flügeln auf dem traditionellen Fashion Carnival der Stadt. ´
Foto: AFP
Quelle: SZ
16 / 75
Camrose, Alberta, Kanada, 1. August 2009
Tragisches Unglück beim größten Country-Festival in Kanada: Ein plötzlich aufziehender Sturm ließ am Samstag eine Konzertbühne einstürzen, eine Frau wurde getötet. Mindestens 15 Menschen wurden nach TV-Berichten verletzt, vier von ihnen schwer. Zu dem "Big Valley Jamboree" nahe der Stadt Edmonton in der Provinz Alberta waren etwa 15.000 Menschen gekommen.
Foto: AP
Quelle: SZ
17 / 75
Hongkong, China, 1. August 2009
Mittelfeldspieler Jamie O'Hara von den Tottenham Hotspurs und Torwart Heurelho da Silva Gomes (l.) trainieren in Hongkong für ein Spiel gegen eine chinesische Auswahl.
Foto: AFP
Quelle: SZ
18 / 75
Bremen, Deutschland, 1. August 2009
Ein Großpudel mit frisch frisiertem Hinterteil wartet bei der 1. Rassehunde-Schau "Bremen bellt" in den Messehallen in Bremen auf seinen Einsatz.
Foto: dpa
Quelle: SZ
19 / 75
London, Großbritannien, 1. August 2009
Sicherheitsleute beobachten die Wettbewerber des London Triathlon, die in East London durch die Docklands schwimmen. Der Wettkampf gilt als größter Triathlon der Welt mit mehr als 14.500 Teilnehmern.
Foto: Reuters
Quelle: SZ
20 / 75
Lockport, New York, USA, 31. Juli 2009
Einen Abschleppwagen steuern, mit einem Handy telefonieren und mit dem zweiten SMS schreiben - das war eindeutig zu viel auf einmal. Einen Unfallwagen huckepack, rauschte der überforderte Fahrer in Lockport im US-Staat New York auf den vor ihm fahrenden Wagen auf, durchbrach einen Zaun, streifte ein Haus und landete geradewegs in einem gepflegten Swimmingpool. Die Fahrerin des gerammten Wagens erlitt eine Kopfverletzung, ihre kleine Nichte kam mit Schrammen davon. Der 25-Jährige habe zugegeben, gleichzeitig telefoniert und getextet zu haben. Er bekam eine Anzeige wegen rücksichtslosen Fahrens, Telefonierens am Steuer und zu dichten Auffahrens.
Foto: AP
Quelle: SZ
21 / 75
Rom, Italien, 31. Juli 2009
Schwarz, Grau, Blau, Pink - in den letzten Tagen bot (nicht nur) die Farbe der Schwimmanzüge bei der WM in Rom Anlass zu zahlreichen Diskussionen. Die goldene Ausführung von Frankreichs Frederick Bousquet toppt zwar alles bisher Dagewesene, brachte dem 27-Jährigen aber nicht den gewünschten Erfolg: bei der Medaillenfarbe über die 100 Meter Freistil musste sich Bousquet mit Bronze begnügen.
Foto: AFP
Quelle: SZ
22 / 75
Nanjing, Provinz Jiangsu, China, 31. Juli 2009
"Military Wedding" ist derzeit der neueste Schrei in China. Riskant ist dabei vielleicht nur, dass die Bilder vor der eigentlichen Trauung geschossen werden.
Foto: AP
Quelle: SZ
23 / 75
Berlin, 31. Juli 2009
Das Bild aus der Birthler-Behörde in Berlin zeigt eine Reproduktion eines Fotos aus Stasi-Unterlagen, die den Besuch von Michael Jackson (zweiter von links) in West-Berlin im Jahr 1988 zeigen. Ein Konzert von Michael Jackson im Westteil der Stadt hatte die Stasi damals in helle Aufregung gestürzt.
Foto: AP
Quelle: SZ
24 / 75
Halbe, Dahme-Spreewald, 31. Juli 2009
Die sterblichen Überreste von 46 Wehrmachtssoldaten sind am Freitag auf dem größten deutschen Soldatenfriedhof in Halbe beigesetzt worden. Die Soldaten waren nach Angaben des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge im Frühjahr 1945 in den Kämpfen um Berlin gefallen. Ihre Überreste wurden unter anderem bei Bau- und Forstarbeiten gefunden. "Der Krieg ist erst dann zu Ende, wenn der letzte Soldat begraben ist", sagte der Brandenburger Volksbund-Landesvorsitzende, Landtagspräsident Gunter Fritsch, anlässlich der Gedenkveranstaltung und Kranzniederlegung.
Foto: dpa
Quelle: SZ
25 / 75
Liptovsky Mikulas, Slowakei, 31. Juli 2009
Ich Tarzan, du Jane: Im slowakischen "Tarzania-Park" können die Besucher an ihre Grenzen gehen - vorausgesetzt, sie sind auch wirklich schwindelfrei.
Foto: AFP
Quelle: SZ
26 / 75
München, 31. Juli 2009
Teilnehmer einer Protestaktion der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) stehen am Freitag in München vor der Zentrale der CSU. Die Protestaktion richtet sich gegen das vom bayerischen Landtag gelockerte Rauchverbot, das am Samstag in Kraft tritt. Rund 40.000 Unterschriften hat die ÖDP für ein Volksbegehren gesammelt, das sich für einen "echten Nichtraucherschutz" einsetzt.
Foto: ddp
Quelle: SZ
27 / 75
Manila, Philippinen, 31. Juli 2009
Weil der Dessous-Konzern Triumph International auf den Philippinen mehr als 1600 Arbeiter entlassen hat, protestieren diese aufgebrachten Menschen vor dem Arbeitsamt in Manila.
Foto: Reuters
Quelle: SZ
28 / 75
Gaza-Stadt, Gazastreifen, 31. Juli 2009
Palästinensische Kinder lassen in einem von der UN geförderten Sommercamp nahe Gaza-Stadt bunten Drachen in den Himmel steigen.
Foto: AFP
Quelle: SZ
29 / 75
Kolkata, Westbengalen, Indien, 31. Juli 2009
Ein indischer Künstler arbeitet in Kolkata an der Statue der Hindu-Göttin "Durga", die unter anderem Kraft, Wissen, Handeln und Weisheit verkörpert.
Foto: AFP
Quelle: SZ
30 / 75
Amsterdam, Niederlande, 30. Juli 2009
Ein Feuer hat einen Nachbau des größten Schiffs der niederländischen Ostindiengesellschaft aus dem 17. Jahrhundert weitgehend zerstört. Die euerwehr konnte den Brand in der Nacht um Donnerstag nicht stoppen. Der n den 980er Jahren gebaute Dreimaster "Prins Willem" lag seit 2003 in Den Helder im Norden der Niederlande vor Anker, wo er eine beliebte Touristenattraktion war. Zuvor war das hölzerne Prachtschiff jahrelang nahe der japanischen Stadt Nagasaki ausgestellt. Das Original der "Prins Willem" war 1649 gebaut worden und 1662 vor Madagaskar gesunken.
Foto: AFP
Quelle: SZ
31 / 75
Monaco, 30. Juli 2009
818 Kilometer Luftlinie legte der Schweizer Christian Maurer in elf Tagen zurück - zu Fuß und mit dem Paraglider. Der 26-jährige Extremsportler hatte rund 48 Stunden Vorsprung auf die Konkurrenz. Die Red Bull X-Alps, das härteste Abenteuerrennen der Welt, führte von Salzburg nach Monaco.
Foto: AFP
Quelle: SZ
32 / 75
Seattle, USA, 30. Juli 2009
Der eigentlich kühle Nordwesten der USA schwitzt - bei Temperaturen von fast 40 Grad suchen die Menschen in der Pazifik-Metropole Seattle Abkühlung, wo sie nur können.
Foto: AFP
Quelle: SZ
33 / 75
Jiujiang, China, 30. Juli 2009
Mit gemeinsamer Kraft helfen die Einwohner in den Straßen von Jiujiang, einen Laster aus den Fluten zu befreien. Sintflutartige Regenfälle und Erdrutsche haben seit Anfang Juni in Süd- und Zentralchina mindestens 66 Todesopfer gefordert, mindestens ebenso viele Menschen werden vermisst. Mehr als 30.000 Menschen mussten - zumindest zeitweise - umsiedeln, um den Gefahren des Wassers zu entgehen.
Foto: AFP
Quelle: SZ
34 / 75
Wise, USA, 30. Juli 2009
Hilfe für die Armen: Zahnarzt Jim Revere, Rentner, arbeitet an Abdrücken eines Patientengebisses. Mit zahlreichen Kollegen kümmert sich Revere bei der Remote Area Medical (RAM) in Wise im US-Bundesstaat Virginia den Menschen, die sich sonst medizinische Hilfe nicht leisten können. Fast 600 Ärzte und Helfer kümmern sich bei der mehrere Tage dauernden Veranstaltung um Tausende Bedürftige.
Foto: AFP
Quelle: SZ
35 / 75
Wacken, Schleswig-Holstein, 29. Juli 2009
Borat lässt grüßen: Leichtbekleidete junge Männer aus Russland sind zum Heavy-Metal-Festival in das schleswig-holsteinischen Wacken gekommen. Rund 75.000 Besucher strömen in diesen Tagen in den 1800-Einwohner-Ort. Von Donnerstag bis Samstag werden dort 90 nationale und internationale Rockbands auf der Bühne stehen.
Foto: dpa
Quelle: SZ
36 / 75
Manila, Philippinen, 29. Juli 2009
Auf den Philippinen ringen die Ärzte um das Leben eines Kindes, das mit zwei Köpfen geboren wurde. Ärzte im Doctor Jose Fabella Memorial Krankenhaus in Manila wachten am Mittwoch am Bett des noch namenlosen Mädchens. Das Kind sei in stabilem Zustand, hieß es in Medienberichten. Die Eltern, ein Rikschafahrer und eine Hausfrau, beteten für das Wohl ihrer Tochter. Die Überlebenschancen für Kinder mit zwei Köpfen und nur einem Herzen sind nicht groß. Im vergangenen Jahr lebte ein kleiner Junge in Bangladesch nur zwei Tage. 2006 starb ein Mädchen in Indonesien zwei Wochen nach seiner Geburt.
Foto: AP
Quelle: SZ
37 / 75
Dorotchaia, Moldawien, 29. Juli 2009
Drei Monate nach den heftigen Unruhen in Moldawien waren am Mittwoch 2,6 Millionen Bürger zur Wahl eines neuen Parlaments aufgerufen. Dabei ging es um eine Richtungswahl zwischen einer weiteren Anlehnung an Russland oder einer engeren Anbindung an die Europäische Union. Es zeichnete sich eine hohe Wahlbeteiligung ab: Nach Auskunft der Wahlkommission hatten in den ersten drei Stunden nach der Öffnung der Wahllokale um 06.00 Uhr (MESZ) bereits elf Prozent der Wähler ihre Stimme abgegeben, gut vier Prozent mehr als bei der vorigen Wahl.
Foto: Reuters
Quelle: SZ
38 / 75
Rizhao, Provinz Shondong, China, 29. Juli 2009
Trockenübungen: Soldaten der chinesischen Befreiungsarmee beim Schwimmkurs.
Foto: Reuters
Quelle: SZ
39 / 75
Wernigerode, 29. Juli 2009
Keine Angst vor Mundgeruch hat der 87-jährige Erwin Hahn, der einen Esel im Bürgerpark von Wernigerode auf besonders liebevolle Weise mit einem kleinen Apfel füttert. Hahn ist seit Jahren täglich mit seinem Behindertenmobil auf dem Gelände der ehemaligen Landesgartenschau unterwegs, um die Tiere zu besuchen.
Foto: dpa
Quelle: SZ
40 / 75
Rafah, Gaza-Streifen, 29. Juli 2009
Palästinensische Frauen demonstrieren in der Grenzstadt Rafah für den Wiederaufbau ihrer im Rahmen der israelischen Gaza-Offensive zerstörten Häuser.
Foto: AFP
Quelle: SZ
41 / 75
Hünsborn, Kreis Olpe, 29. Juli 2009
Die Feuerwehr kommt diesmal aus der Luft: Ein Heißluftballon in Form eines Feuerwehrautos schwebt über dem Flugplatz Hünsborn (Kreis Olpe). Es soll nach Angaben seines Hobby-Piloten Thomas Siebel mit einer Länge von 25 Metern, einer Höhe von 20 Metern und einer Breite von 18 Metern das größte fahrbare Feuerwehrauto über dem Boden sein.
Foto: dpa
Quelle: SZ
42 / 75
Überall in Deutschland, 29. Juli 2009
Ganz schön clever: Ein Autovermieter nutzt die Dienstwagen-Affäre um Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt für zweiseitige Werbeanzeigen in überregionalen Zeitungen. "Zu Frauen mit teuren Autos sagt man 'Ulla'", heißt es dort unter dem Konterfei der Ministerin.
Foto: AP
Quelle: SZ
43 / 75
Kabul, Afghanistan, 29. Juli 2009
Mit einer Burka verschleierte afghanische Frauen machen sich auf den Heimweg in ein Flüchtlingslager nahe Kabul.
Foto: AFP
Quelle: SZ
44 / 75
Rom, Italien, 29. Juli 2009
Pretty in Pink: Der Ire Barry Murphy bereitet sich auf das 100-Meter-Freistil-Rennen vor - im rosafarbenen Schwimmanzug.
Foto: AP
Quelle: SZ
45 / 75
Peshawar, Pakistan, 29. Juli 2009
Vor Jahren sollte das Jalozai-Flüchtlingslager nahe Peshawar bereits geschlossen werden. Doch immer noch sind zahlreiche Menschen auf diese Notunterkunft angewiesen, so auch dieser Mann, der ein Bett ins Lager trägt.
Foto: AP
Quelle: SZ
46 / 75
Erlangen, Mittelfranken, 29. Juli 2009
Rallye Erlangen-Beijing: Am 30. Juli startet ein 15-köpfiges Team mit sechs alten VW-Käfern von Erlangen zu einer 11.000 Kilometer langen Reise nach Peking. Innerhalb eines Monats wollen sie die chinesische Hauptstadt erreicht haben - möglichst ohne Unfall und Pannen.
Foto: dpa
Quelle: SZ
47 / 75
Burgos, Spanien, 29. Juli 2009
Eine gewaltige Autobombe hat in der Nacht zum Mittwoch eine Polizeikaserne im spanischen Baskenland verwüstet. 46 Menschen wurden bei dem Anschlag in der Stadt Burgos leicht verletzt, meist durch umherfliegende Glassplitter, wie die Behörden mitteilten. Dabei handelte es sich überwiegend um Mitglieder der Guardia Civil und deren Angehörige, die in der 14-stöckigen Kaserne wohnten. 38 von ihnen wurden vorübergehend im Krankenhaus behandelt. Als Täter wurden Mitglieder der baskischen Separatistenorganisation ETA vermutet.
Foto: dpa
Quelle: SZ
48 / 75
Maiduguri, Nigeria, 29. Juli 2009
In der nordnigerianischen Stadt Maiduguri sind neue Kämpfe zwischen Sicherheitskräften und radikalen Islamisten ausgebrochen. Polizei und Militär haben das Haus des Islamistenführers Mohammed Yusuf angegriffen. Yusufs Anhänger, Mitglieder der radikalislamischen Sekte Boko Haram, hatten sich in dem Stadtteil verschanzt, in dem das Haus des Islamistenführers zwischen anderen Wohnhäusern, Geschäften und Moscheen liegt. Polizisten und Soldaten haben inzwischen das Gebiet in der Nähe des Bahnhofs umstellt. Augenzeugenberichten zufolge schossen die Islamisten auf jeden, der sich in der Nähe ihrer Stellungen aufhielt. Hunderte Anwohner flohen aus der belagerten Nachbarschaft (im Bild: Kinder, die in einer Polizeistation in Maiduguri Zuflucht gesucht haben).
Foto: AFP
Quelle: SZ
49 / 75
Furano, Hokkaido, Japan, 29. Juli 2009
Zeigt her eure Bäuche: Beim "Bellybutton-Festival" im japanischen Furano zeigen rund 1.800 Tänzer ihr "bestes Stück".
Foto: AFP
Quelle: SZ
50 / 75
Rom, Italien, 28. Juli 2009
Paul Biedermann (hinten) reckte die Siegerfaust in den Himmel von Rom und ließ sich von 15.000 ausgelassenen Zuschauern im Foro Italico feiern: Deutschlands neuer Schwimm-Supermann hat das Gigantenduell gegen Michael Phelps (vorne) gewonnen und den scheinbar unschlagbaren Rekord-Olympiasieger über 200 Meter Freistil mit dem Fabel-Weltrekord von 1:42,00 Minuten entzaubert.
Foto: dpa
Quelle: SZ
51 / 75
Cambroncino, Spanien, 28. Juli 2009
Bei anhaltend hohen Temperaturen von bis zu 40 Grad gilt in Spanien weiterhin die höchste Alarmstufe. Ein Waldbrand in der Region Aragón im Nordosten des Landes konnte bislang nicht kontrolliert werden. Drei im Südwesten Spaniens an Löscharbeiten beteiligte Soldaten wurden bei einem Unfall leicht verletzt.
Foto: AFP
Quelle: SZ
52 / 75
Villupuram, Tamil Nadu, Indien, 28. Juli 2009
Verrückt und ziemlich verantwortungslos: Bei einer durch die öffentlichen Grundschulen organisierten "Mutprobe" greift ein Schuldirektor im indischen Villupuram zu äußerst harten Mitteln.
Foto: AFP
Quelle: SZ
53 / 75
Wien, Österreich, 28. Juli 2009
Noch ein wenig schüchtern präsentiert sich die kleine Robbe "Pico" den Fotografen im Wiener Zoo Schönbrunn. Kein Wunder, ist der Kleine doch erst vier Tage alt. Pico wiegt zur Zeit noch leichte zehn Kilo. Eine ausgewachsene männliche Robbe bringt es jedoch auf bis zu 300 Kilo.
Foto: Reuters
Quelle: SZ
54 / 75
Warnemünde, Ostsee, 28. Juli 2009
Neben Urlaubern und Einheimischen haben sich in großer Zahl weitere Gäste an der Ostsee eingefunden: Unzählige Marienkäfer sind derzeit an den Stränden in Mecklenburg-Vorpommern unterwegs und sammeln sich an windgeschützten Stellen. Die kleinen roten Tierchen sind zwar nicht gefährlich, aber lästig.
Foto: dpa
Quelle: SZ
55 / 75
St. Peter-Ording, Nordsee, 28. Juli 2009
Beim Kitesurf World Cup 2009 vor St. Peter-Ording ließen sich die Rennspezialisten nicht von den dunklen Wolken am Himmel abschrecken.
Foto: AP
Quelle: SZ
56 / 75
Wells, Somerset, England, 28. Juli 2009
In der englischen Grafschaft Somerset ist zurzeit ein ganz besonderer Job zu vergeben: die Touristenattraktion Wookey Hole Caves sucht eine Hexe bzw. einen Hexer. 50.000 Pfund (umgerechnet rund 58.000 Euro) wird diese/dieser hautpberuflich im Jahr verdienen. Für das stattliche Salär wird erwartet, dass die Hexe/der Hexer an Wochenenden, in den Schulferien, an Halloween und Weihnachten arbeitet. Hintergrund der ungewöhnlichen Stellenausschreibung ist eine lokale Legende. In Wookey Hole Caves wohnte im Mittelalter eine alte Frau, die den Erzählungen nach ihren Nachbarn die Ernte verhagelte und die Milch ranzig machte. Der Abt Bernard versuchte vergebens, sie aus der Höhle zu vertreiben. Als er sie schließlich mit geweihtem Wasser bespritzte, verwandelte sich die Hexe in Stein. Ein Stalagmit in einer der Tropfsteinhöhlen soll bis heute den Wahrheitsgehalt der Geschichte bezeugen.
Foto: Getty
Quelle: SZ
57 / 75
Berlin, 28. Juli 2009
Uwe Boesche mäht am Dienstag das Roggenfeld auf dem ehemaligen Todesstreifen der Berliner Mauer in Berlin. Seit fünf Jahren wird auf dem Gelände der "Kapelle der Versöhnung" im Bereich der Gedenkstätte "Berliner Mauer an der Bernauer Straße" Roggen angebaut. Während das Feld im Frühjahr ein Symbol für Wachstum und Leben sei, gleiche es am 13. August, dem Jahrestag des Mauerbaus, dem Niemandsland, das es einmal war, sagte der Direktor der Stiftung Berliner Mauer, Axel Klausmeier (im Bild links die Skulptur "Versöhnung" von Josefina Vasconcellos).
Foto: AP
Quelle: SZ
58 / 75
München, 28. Juli 2009
Neuer Job für Bayern-Stürmer Luca Toni (li.)? Während sich der Italiener als Beleuchter betätigt, posiert Kollege Frank Riberéy (Mitte) noch ein wenig steif vor der Kamera.
Foto: AFP
Quelle: SZ
59 / 75
Fleetwood, Grafschaft Lancashire, England, 28. Juli 2009
Seit den sechziger und siebziger Jahren verrotten sieben Boote auf einer Sandbank vor Fleetwood am nördlichen Ende der Fylde Halbinsel in der Grafschaft Lancashire. Einige von ihnen sollen Fischerboote gewesen sein, andere stammen noch aus den Zeiten des Walfangs vor der englischen Küste.
Foto: Getty
Quelle: SZ
60 / 75
Dresden, 28. Juli 2009
Der Artist Tasso Witopil läuft am Elbufer in Dresden vor der Frauenkirche über ein Drahtseil. Mit der Aktion wirbt er für die Dresdner Filmnächte, die am Mittwoch um Mitternacht den Film "Man on Wire" über den Drahtseillauf zwischen den New Yorker Twin Towers zeigen.
Foto: dpa
Quelle: SZ
61 / 75
Puerto Cabello, Venezuela, 28. Juli 2009
Spürnase: Im Hafen von Puerto Cabello kontrolliert ein Drogenhund das Verschiffen der Ware.
Foto: Reuters
Quelle: SZ
62 / 75
Hefei, Provinz Anhui, China, 28. Juli 2009
"China's Next Topmodel" - vielleicht in zehn Jahren: Ein kleiner Junge spaziert bei einem Modelwettbewerb in Hefei über den Catwalk. Auch im kommunistische regierten China gewinnt das Geschäft mit der Schönheit immer mehr an Bedeutung.
Foto: AFP
Quelle: SZ
63 / 75
Narsaq, Südgrönland, 28. Juli 2009
Gewaltige Eisberge treiben von den Eisfeldern in die Bucht vor Narsaq in Südgrönland. Im Sommer wandern sie dabei durch ein Meer von Wildblumen am Ufer des Fjordes.
Foto: Reuters
Quelle: SZ
64 / 75
Komuniga, Bulgarien, 28. Juli 2009
Für viele Menschen im südlichen Teil von Bulgarien bedeutet Tabakanbau die Lebensgrundlage, so auch für diesen Bauern in Komuniga, etwa 220 Kilometer südöstlich von Sofia, die in der Morgendämmerung die Ernte einholen.
Foto: AP
Quelle: SZ
65 / 75
Peking, China, 28. Juli 2009
Training für den großen Tag: Am 1. August feiert die chinesische Befreiungsarmee ihr 82-jähriges Bestehen.
Foto: Reuters
Quelle: SZ
66 / 75
Weltraum, 27. Juli 2009
Zwei Astronauten der US-Raumfähre Endeavour haben am Montag den fünften und letzten Außeneinsatz an der Internationalen Raumstation ISS erfolgreich zu Ende gebracht. Wie die US-Raumfahrtbehörde NASA mitteilte, kehrten Chris Cassidy (im Bild) und Tom Marshburn nach knapp fünf Stunden auf die Raumstation zurück. Ihr Weltraumspaziergang war damit anderthalb Stunden kürzer als geplant. Die beiden Astronauten installierten unter anderem Videokameras an dem japanischen Forschungslabor Kibo und brachten eine Isolierung an dem zweiarmigen Roboter der ISS an.
Foto: Reuters/NASA
Quelle: SZ
67 / 75
Los Angeles, Kalifornien, USA, 27. Juli 2009
Von wegen "alter Mann": Tennis-Legende Pete Sampras zeigt nach dem Gewinn des zweiten Satzes im Showkampf gegen den Russen Marat Sarafin die Siegesfaust. Am Ende hat die Puste des Amerikaners dann aber doch nicht mehr ganz gereicht: Sampras unterlag Safin mit 4:6, 6:3 und 6:10.
Foto: AP
Quelle: SZ
68 / 75
St. Petersburg, Russland, 28. Juli 2009
Peter-und-Paul-Festung: In der Mitte die beiden vergoldeten Türme der Peter-und-Paul-Kathedrale von St. Petersburg.
Foto: AP
Quelle: SZ
69 / 75
Oaxaca, Mexiko, 27. Juli 2009
Jedes Jahr im Juli verwandelt das traditionsreiche Guelaguetza-Fest die gleichnamige Hauptstadt des Bundesstaates Oaxaca in ein farbenfrohes Spektakel. Das Fest mit dem unaussprechlichen Namen beruht auf prähispanischen Traditionen und bedeutet in der Sprache der Zapoteken soviel wie "Geben und Nehmen". Neben den folkloristischen Vorführungen finden auch Opfergaben an die indianischen Gottheiten statt.
Foto: AFP
Quelle: SZ
70 / 75
Flughafen Leipzig-Halle, 27. Juli 2009
Zwei Porsche Panamera werden am Montag auf dem Flughafen Leipzig-Halle in ein Frachtflugzeug verladen. Die Porsche AG fliegt 31 ihrer neuen viertürigen Sportcoupes zur Präsentation in die USA.
Foto: AP
Quelle: SZ
71 / 75
Kopenhagen, Dänemark, 27. Juli 2009
Auch Synchronschwimmen im Hafen von Kopenhagen steht bei den am vergangenen Samstag eröffneten World Outgames auf dem Programm. Insgesamt neun Tage feiern Homo- und Bisexuelle sowie Transgender und weitere Aktivisten das Sport- und Kulturfestival in der dänischen Hauptstadt. Die World Outgames, mit denen sie auch auf ihre Anliegen aufmerksam machen wollen, finden nach ihrem Debüt in Montréal 2006 zum zweiten Mal statt. Rund 5.500 Teilnehmer aus mehr als 100 Ländern werden erwartet. Der Großteil kommt aus Europa, Nordamerika und Australien. Mehr als 30 Sportwettkämpfe stehen auf dem Programm. Daneben gibt es kulturelle Veranstaltungen und eine Konferenz von Montag bis Mittwoch. Den Abschluss bildet eine Parade durch Kopenhagen.
Foto: AFP
Quelle: SZ
72 / 75
Medellin, Kolumbien, 27. Juli 2009
Ein Model präsentiert bei der Colombiamoda Fashion Show in Medellin eine Kreation des brasilianischen Designers Ronaldo Fraga - und erinnert irgendwie ein wenig an eine berühmte Disney-Figur ...
Foto: Reuters
Quelle: SZ
73 / 75
Kairo, Ägypten, 27. Juli 2009
Streit um Nilwasser: Ägypten beharrt auf seinem alten Recht zur Nutzung von 55,5 Milliarden Kubikmeter Nilwasser im Jahr, will Mitsprache bei jedem großen Projekt flussaufwärts und verlangt, dass bestehende Verträge nur einstimmig geändert werden dürfen. Die weiter flussaufwärts gelegenen Anrainer - Äthiopien Burundi, die DRC, Kenia, Ruanda, der Sudan, Tansania und Uganda - werfen Kairo mangelnde Kompromissbereitschaft vor und beschuldigen den Staat, auf einem "aus der Kolonialzeit datierenden Monopol" zu beharren. Seit 1997 versuchen die Staaten am Nil, ein neues Abkommen zu schmieden.
Foto: Reuters
Quelle: SZ
74 / 75
Vancouver, British Columbia, Kanada, 27. Juli 2009
Als die "Saphire Princess" im Hafen von Vancouver festmachte, wurde ihr riesiges Mitbringsel entdeckt. Quer am Bug des Kreuzfahrtschiffes, das aus Alaska zurückgekehrt war, hängt der Kadaver eines 20 Meter langen Finnwales. Ob der Wal bereits tot war, als ihn das Schiff erwischte, soll noch geklärt werden.
Foto: AP
Quelle: SZ
75 / 75
Malgir, Provinz Helmand, Afghanistan, 27. Juli 2009
Die britischen Streitkräfte in Süd-Afghanistan haben ihre Offensive gegen die Taliban beendet und als Sieg bewertet. "Wir haben Bedeutendes erreicht, und ich bin absolut sicher, dass unser Einsatz erfolgreich war", sagte der Kommandeur der britischen Truppen in der Provinz Helmand, Brigadegeneral Tim Radford, am Montag per Videoschaltung nach London. Den Taliban seien "physisch und psychologisch schwere Verluste" zugefügt worden. Etliche Extremisten hätten sich ergeben oder seien geflüchtet. Genaue Zahlen über getötete oder gefangengenommene Gegner nannte Radford nicht. Die Truppen hätten es bei der Offensive mit etwa 500 Taliban zu tun gehabt. Der Einsatz diente der Sicherung der Präsidentenwahl im August.
Foto: Reuters