Mitten im Bus:Sprengstoff vergessen

Der US-Geheimdienst CIA hat nach einem Training mit Spürhunden Sprengstoff vergessen - in einem Schulbus. Erst bei einer Routine-Inspektion fiel das Malheur auf. Für die Kinder hätte keinerlei Gefahr bestanden, heißt es.

Der US-Geheimdienst CIA hat Sprengstoff in einem Schulbus vergessen. Wie die Washington Post berichtet, nutzten die Beamten den Bus einer Schule in Virginia, um Sprengstoffspürhunde zu trainieren. Dazu platzierten sie eine Ladung im Motorraum des Busses. Unglücklicherweise vergaßen sie jedoch, den Sprengsatz wieder zu entfernen. Und so fuhr der Bus nach Angaben der Polizei am Montag und Dienstag 26 Schulkinder über 200 Kilometer weit hin und her. Erst bei einer Routineinspektion wurde der Sprengstoff zufällig entdeckt. Die CIA betonte, dass für die Kinder keine Gefahr bestanden habe, da die Bombe keinen Zünder besessen habe. Dennoch darf der Geheimdienst die Schule fortan nicht mehr zu Trainingszwecken nutzen.

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: