·:Miss Universe 2003

24 Bilder

-

Quelle: SZ

1 / 24

Wenn Reiz und Schönheit jemals leibhaft walten Und Anmut, wär's in diesen Huldgestalten. [Ariosto: Der rasende Roland, AP]

-

Quelle: SZ

2 / 24

Über die Schönheit ist schwer zu urteilen; ich bin noch nicht so weit, daß ich meine Ansicht aussprechen könnte. Die Schönheit ist ein Rätsel. [Dostoevskij: Der Idiot, AP]

-

Quelle: SZ

3 / 24

So reich geschmückt und von so holder Miene, Fremdartig hoheitsvoll, daß einem Mann Es Aufgab' eines Götterauges schiene, Zu sagen, welche hier den Preis gewann. [Ariosto: Der rasende Roland, AP]

-

Quelle: SZ

4 / 24

Einer geborenen Schönheit dienen die Menschen zum Spiegel. Sagt man's ihr nicht, so weiß sie nicht, daß sie schön ist in den Augen der Menschen. [Dschuang Dsï (Chuang-tzu): Wahres Buch von Nan-hua, AP]

-

Quelle: SZ

5 / 24

Unterdessen gereicht ihre sich selbstfühlende Schönheit keineswegs zum Glück. Ein jeder staunt sie an. Ein jeder bricht über sie in Lobeserhebungen aus. Allein nicht ein einziger, nicht König, nicht Fürst, noch jemand vom Volke begehrt ihrer und wirbt um sie. [Apuleius: Der goldene Esel, dpa]

-

Quelle: SZ

6 / 24

Von meiner Schönheit bin ich so gefangen, Daß neue Liebe nie Mich locken wird mit anderem Verlangen. [Boccaccio: Das Dekameron, AP]

-

Quelle: SZ

7 / 24

Kein einziger Reiz fehlte, kein Fehler war sichtbar; das junge Mädchen hatte zarte und regelmäßige Züge; die Augen waren von solcher Form und Farbe, wie wir sie nur auf lieblichen Gemälden sehen, groß und dunkel und offenen Blicks; die langen, dicken Augenwimpern, welche dem schönen Auge einen so sanften Reiz verliehen, die geschweiften Brauen, welche soviel Klarheit gaben; die reine Stirn, welche der lebhaften Schönheit von Farbe und Ausdruck soviel Ruhe hinzufügte; die Wangen oval, frisch und weich; die Lippen ebenso frisch, rosig, gesund und süß geformt; die leuchtenden, makellosen Perlzähne; das kleine Kinn mit schelmischem Grübchen; der Schmuck reicher, schwerer Haarflechten - alles Vorzüge mit einem Worte, welche vereint das Ideal wahrer Schönheit verwirklichen - und diese Vorzüge besaß sie. Ich war erstaunt, als ich diese schöne Gestalt ansah; ich bewunderte sie von ganzem Herzen. Die Natur hatte sie augenscheinlich in ihrer glänzendsten Laune geschaffen; und indem sie ihren gewöhnlichen stiefmütterlichen Anteil von Gaben vergessen zu geben, hatte sie diesen ihren Liebling mit der Freigebigkeit einer Großmutter ausgestattet. [Brontë: Jane Eyre, dpa]

-

Quelle: SZ

8 / 24

Was ist schön und was ist die Schönheit selbst? Was zieht uns zu dem hin, das wir lieben? Und ich bemerkte an den Körpern, wie das über ihr Ganzes ausgegoßene Schöne auch das bedürfe, daß sich seine einzelnen Theile passend ihm anfügen, wie die Ferse dem Fuße. [Augustinus: Bekenntnisse, AP]

-

Quelle: SZ

9 / 24

Wenn nur die Ohrring' meine wären! Man sieht doch gleich ganz anders drein. Was hilft euch Schönheit, junges Blut? Das ist wohl alles schön und gut, Allein man läßt's auch alles sein; Man lobt euch halb mit Erbarmen. Nach Golde drängt, Am Golde hängt Doch alles. Ach wir Armen! [Goethe: Faust. Eine Tragödie, AP]

-

Quelle: SZ

10 / 24

"Eine solche Schönheit ist eine Macht. Mit einer solchen Schönheit kann man die Welt umdrehen! [Dostoevskij: Der Idiot, AP]

-

Quelle: SZ

11 / 24

Wo sucht' ich anders wohl solch müder Schönheit Milde, Die nicht dein lieber Leib, dein gütig Herz geschenkt? Neu wecken kann ich mir der holden Zeit Gebilde! [Baudelaire: Die Blumen des Bösen, AP]

-

Quelle: SZ

12 / 24

Gleich einer Sphinx thron ich in blauer Lüfte Wehn, Schnee ist mein Herz, mein Leib weiß wie des Schwans Gefieder, Bewegung bleibe fern dem stillen Ruhn der Glieder: Nie wirst du weinen mich und niemals lachen sehn. [Baudelaire: Die Blumen des Bösen, AP]

-

Quelle: SZ

13 / 24

Ihre Formen, die er nun enthüllt sah, schienen ihm von vollendeter Schönheit, und hatte sie ihm bekleidet gefallen, so entzückte sie ihn fast nackt über alle Maßen. [Boccaccio: Das Dekameron, dpa]

-

Quelle: SZ

14 / 24

Junge Leute mit angenehmem Äußern begegnen im Anfang ihres Lebens keinerlei Schwierigkeiten, sie entfalten keinerlei Talent, sie werden durch das Entgegenkommen der Welt verdorben, und sie müssen nachher die Zinsen für ihre Stellung zahlen! [Balzac: Glanz und Elend der Kurtisanen, AP]

-

Quelle: SZ

15 / 24

Nur die Schönheit ist vollkommen, Schönheit nur allein kann alles. Schönheit ist das Ding allein, das nicht halb vermag zu sein! [Hugo: Der Glöckner von Notre Dame, AP]

-

Quelle: SZ

16 / 24

Aber ob sie es weiß oder ob sie es nicht weiß, ob sie es hört oder ob sie es nicht hört: ihre Lieblichkeit bleibt immer dieselbe, und die Liebe der Menschen zu ihr bleibt auch dieselbe. Das ist der natürliche Gang der Dinge. [Dschuang Dsï (Chuang-tzu): Wahres Buch von Nan-hua, AP]

-

Quelle: SZ

17 / 24

O Zauber eines Nichts, das aufgeputzt und toll! [Baudelaire: Die Blumen des Bösen, AP]

-

Quelle: SZ

18 / 24

Was kümmern Torheit mich und seelenlose Kühle? Ob Maske oder Zier - dich, Schönheit, bet ich an! [Baudelaire: Die Blumen des Bösen, AP]

-

Quelle: SZ

19 / 24

Und ihre Schönheit war so auserlesen, Sie wär' in jeder Sphäre dieser Welt Anlaß zu Herrschaft oder Zank gewesen. [Byron: Don Juan, AP]

-

Quelle: SZ

20 / 24

O Gebieterin meiner Seele, Dulcinea! Blume der Schönheit! Helft Eurem Ritter, der, Eurer hohen Trefflichkeit genugzutun, sich in diesem hartnäckigen Kampfe befindet! [Cervantes Saavedra: Don Quijote, AP]

-

Quelle: SZ

21 / 24

Kein ärmlicher Rock mehr umwölkt das Licht Der Schönheit des blühenden Weibes: Durch den enganliegenden Schleier bricht Der Glanz des üppigen Leibes." [Jacobsen: Niels Lyhne, AP]

-

Quelle: SZ

22 / 24

"Die holde Schönheit hat mir's angethan, Die ich erblickt auf jenem Pfade. Erring' ich mir nicht ihre Gunst und Gnade Bleibt mir versagt, sie mindestens zu sehn, Ist es um mich - das fühl' ich - auch geschehn." [Chaucer: Canterbury-Erzählungen, dpa]

-

Quelle: SZ

23 / 24

Schönheit ist Wahrheit, Wahr ist Schön! - Nicht viel, Nur dies weißt du - und brauchst nicht mehr zu wissen. [Keats: Gedichte, AP]

-

Quelle: SZ

24 / 24

Heut nacht ruht Luna aus, von müdem Traum umschmeichelt, Wie eine Schönheit sich in reiche Kissen schmiegt Und mit zerstreuter Hand hingleitend leise streichelt Des Busens Linien, eh der Schlummer sie besiegt. [Baudelaire: Die Blumen des Bösen, AP]

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: