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Sie polieren das Image der russischen Atomindustrie auf: Mehr als 250 russische Frauen wollten "Miss Atom" werden - Jekaterina Bulgakowa hat den Titel abgeräumt. Sie überzeugte auch mit ihrem Lebensmotto.
Jekaterina Bulgakowa ist Russlands neue "Miss Atom". Neben perfekten Maßen (95-69-97) überzeugt die 25-Jährige auch noch mit ihrem branchenkompatiblen Lebensmotto: "Ich lebe energiegeladen." Als Geschenk darf sie nun für eine Woche die Energiewirtschaft in der Provinstadt Dimitrowgrad gegen die Kraft der Sonne auf Kuba eintauschen, verkündete die nationale Atomholding Rosatom auf ihrer Webseite.
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Mehr als 250 Frauen haben sich bei der sechsten Miss-Atom-Wahl in Russland beworben. Mit den schönen Damen will die russische Atomwirtschaft ihr Image aufpolieren, das seit der Katastrophe von Tschernobyl angeschlagen ist. Bis Anfang März waren nun die Strahledamen der Atomindustrie im Internet zu bewundern - im Folgenden eine Auswahl der Kandidatinnen.
Unter den Bewerberinnen war auch Rosa Kyrowa, 30 und Angestellte bei Atomenergoprojekt. Sie hat angeblich zwei Kinder, reist und tanzt gern und hätte die Welt gerne strahlend schön: Ihr Traum ist es, dass alle Menschen netter und glücklicher werden.
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Nachwuchstalent: Bewerberin Swetlana Olwjannikowa, 23, studiert noch. Sie schreibt manchmal Gedichte und ist eine Veteranin des Wettbewerbs - 2007 war sie bereits bei der Wahl dabei. Seit 2008 darf sie sich bereits mit dem schönen Titel "Miss Eleganz" schmücken - und möchte "nur das Gefühl von Liebe" auf unserem Planeten Erde vorfinden.
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Jana Sawtschenko, Jahrgang 1983, ist nicht verheiratet, liebt Theater, Bücher und schnelle Autos. Die Dame beschreibt sich in ihrer Bewerbung als ruhelos. Ihr Lebenstraum deshalb: eine Weltreise.
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Elmira Kwjat, 27, aus Moskau arbeitet bei Atomenergoprom, liebt Tauchen und Hunde. Die junge Dame landete weit abgeschlagen auf den hinteren Rängen: Vielleicht liegt es an ihrem prosaischen Lebenstraum. Sie will oft Erfolg haben.
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Erstmals dabei war Olga Bordakowa. Die 24-Jährige arbeitet bei Twel-Inwest-Technology, singt Karaoke und liebt zeitgenössische Kunst. Auch sie ist ein sanftes Vorzeigegesicht der harten Atomlobby: Sie will das Leben so leben, dass jeder Tag "reich an Emotionen und interessanten Ereignissen ist".
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Irina Schpiller liebt es luxuriös. Auch sie studiert noch, hat Fotografien gern und lernt gerade Italienisch. Natürlich: Sie will so schnell wie möglich nach Italien.
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Jelena Wyskworkina, Jahrgang 1983, tätig bei Leningradskaja AES Ingenieur-Elektronik: Sie vereint die Gegensätze: Angeln und Malen gehören zu ihren Hobbys. Sie will sowohl eine erfolgreiche Geschäftsfrau als auch treusorgende Ehefrau und Mutter sein. Seit ihrer Kindheit mag sie übrigens Technik.
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Galina Danilewskaja, ebenfalls 1983 geboren, fasst sich kurz. Sie mag Fotos, habe Humor und packte den Contest auf ihrer Seite offensiv an: "Stimmt für mich!"
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Das seltsamste Foto hat wohl Marina Schochonowa ins Internet gestellt. Sie ist gerade einmal 22 und studiert am Institut für Atomenergie und technische Physik. Der Lebenstraum bleibt ein "Geheimnis". Wer hätte es gedacht. Ob es damit zur Miss Atom reicht, ist allerdings fraglich.
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Das Motto des Contests "Atomkraft macht sexy" hatte in einer früheren Wahl diese Dame hier bereits auf die Spitze getrieben: Blond, braungebrannt und im Bikini posierte Aljona Kirssanowa vor dem Mega-Meiler Nowoworonesch - im Hintergrund sind die Kühltürme zu sehen.
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