Milde Temperaturen zum Jahreswechsel:Die Gänseblümchen sprießen schon

Das Jahr hat in Deutschland mancherorts mit fast 15 Grad begonnen - außergewöhnlich mild. Nun sprießen Blumen und Regen statt Schnee dominiert die Szenerie. Die Bilder.

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Gänseblümchen

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Das Jahr hat in Deutschland mancherorts mit fast 15 Grad begonnen - außergewöhnlich mild. Nun sprießen Blumen und Regen statt Schnee dominiert die Szenerie. Diese Gänseblümchen wurden am 2. Januar  im Stadtzentrum von Dresden auf einer Wiese fotografiert.

Viel zu warm und Schmuddelwetter

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Die zweistelligen Plusgrade bringen Regen statt Schnee - wie hier vor dem Reichstag in Berlin am Montag.

Kloster Andechs

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Das Kloster Andechs im Landkreis Starnberg steht schneefrei vor der Kulisse der Alpen mit der 2.962 hohen Zugspitze. In den nächsten Tagen bleibt es mild und regnerisch, dazu zieht Sturm auf. Orkantief "Ulli" bringt heftigen Wind, der sich im Flachland zu Sturmböen auswachsen kann, auf den Bergen gibt es Orkanböen.

Neujahrsschwimmen Edersee

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Die Temperaturen sinken zunächst nur wenig, frühestens am Wochenende werde es kälter, sagte der Deutsche Wetterdienst voraus. Bis dahin sind solche Szenen nicht so ungewöhnlich wie in anderen Jahren: Beim Neujahrsschwimmen am nordhessischen Edersee sprangen die Teilnehmer zwar in einen fünf Grad kalten See - die Außentemperaturen lagen dafür bei gut 12 Grad.

Frühling im Winter

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Ende Dezember blühten in Stuttgart Calendula. Wegen des warmen Wetters  könnten sogar schon bald die ersten Hasel-Pollen fliegen

Schädlinge leiden unter feuchtem Winter

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Für heimische Insekten sind die hohen Temperaturen eher schlecht. Schädlinge, die als Eier, Larve oder fertiges Insekt den europäischen Winter überleben, vertragen feucht-mildes Wetter nicht. Sie sind an Frost gewöhnt, der sie gegen verschiedene Krankheitserreger schützt.

Regenwetter in Bochum

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Auch wenn das warme Wetter ungewöhnlich ist: Noch ist der Frühling nicht vorzeitig ausgebrochen, und ein breites Pflanzenwachstum beginnt erst, wenn es länger nicht mehr kalt wird. Das ist - noch - nicht zu erwarten. Erst dann könnte wiederkehrender Frost Pflanzen nachhaltig schädigen. So bleibt es erst einmal bei einer etwas flauen Wettervorhersage: Mild und regnerisch.

© dpa/grc
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