Migration67 Menschen nach Serbien und Nordmazedonien abgeschoben

Hessen hat den Charterflug organisiert. (Archivbild)
Hessen hat den Charterflug organisiert. (Archivbild) (Foto: Julian Stratenschulte/dpa)

Mit einem Charterflug wurden 67 Menschen von Frankfurt aus abgeschoben. Darunter waren laut hessischem Innenministerium 19 Straftäter.

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Wiesbaden (dpa/lhe) - Mit einem vom Land Hessen organisierten Charterflug sind 67 Menschen nach Serbien und Nordmazedonien abgeschoben worden. Darunter waren 19 Straftäter, wie das hessische Innenministerium mitteilte. Elf der Abgeschobenen hatten zuletzt in Hessen gelebt. Die Maschine startete am Morgen vom Frankfurter Flughafen.

„Nur wenn wir Ausreiseverpflichtungen konsequent durchsetzen, stärken wir das Vertrauen der Bürger in die Handlungsfähigkeit unseres Staates und setzen klare Signale“, sagte der hessische Innenminister Roman Poseck (CDU). Es stehe außer Frage, dass Abschiebungen in der Regel eine menschliche Härte bedeuten.

Hessen hat nach Angaben des Ministeriums zwischen Januar und August dieses Jahres insgesamt 1.324 Personen abgeschoben, im gesamten Jahr 2024 waren es 1.661 Menschen gewesen. „Wir gehen davon aus, dass wir die Gesamtzahl in diesem Jahr noch einmal deutlich steigern werden“, sagte Innenminister Poseck.

© dpa-infocom, dpa:250930-930-104967/1

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