„Good night, Malaysian three seven zero“, so lauteten die letzten Worte, die Zaharie Ahmad Shah, 53, Kapitän von Flug MH370 absetzte, etwa 40 Minuten nachdem die Boeing 777-200 in den frühen Morgenstunden des 8. März 2014 vom Flughafen in Kuala Lumpur abgehoben hatte. Mit diesen Worten verabschiedete er sich von der malaysischen Flugsicherung, die letzte Sichtung auf dem Militärradar erfolgte um 2.22 Uhr malaysischer Zeit. Danach verschwand das Flugzeug vom Radar, drehte aber wohl ab und flog noch stundenlang über den Indischen Ozean.
Suche im Indischen Ozean:Wird das Rätsel um Flug MH370 doch noch gelöst?
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Vor elf Jahren verschwand eine Maschine der Malaysia Airlines spurlos in der Nacht. Seitdem blühen die Verschwörungserzählungen. Nun startet eine neue Expedition, die versucht, den mysteriösen Fall zu klären.
Von David Pfeifer, Bangkok

SZ-Serie „Ungeklärt“:Ehe die Nacht sie verschluckte
An Silvester 2012 flieht eine Frau im niederländischen Oss vor einem unbekannten Verfolger, eine Flucht in den Tod. Als die Polizei nicht weiterkommt, beginnen Tausende Bürger zu ermitteln. Über ein einzigartiges Kriminalexperiment.
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