Mexiko:Vier Tote bei Explosion auf Ölplattform

  • Bei der Explosion einer Ölplattform vor der mexikanischen Küste sind vier Menschen gestorben, mindestens 16 sind verletzt.
  • Etwa 300 Arbeiter wurden in Sicherheit gebracht. Die Ursache ist noch unklar.

Explosion vor Küste Mexikos

Vor der südöstlichen Küste Mexikos ist eine Ölplattform explodiert. Dabei sind mindestens vier Menschen gestorben. Mindestens 16 weitere wurden verletzt, bestätigten die Behörden. Zwei von ihnen seien in einem kritischen Zustand.

Plattform X

Die SZ-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von X Corp. angereichert

Um Ihre Daten zu schützen, wurde er nicht ohne Ihre Zustimmung geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von X Corp. angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit finden Sie untersz.de/datenschutz.

Acht Schiffe bekämpfen Brand

Nach dem Feuerausbruch im Golf von Mexiko mussten dem mexikanischen Staatskonzern Pemex zufolge rund 300 Menschen in Sicherheit gebracht werden. Sie wurden demnach zu anderen Plattformen in der Gegend gebracht. Acht Schiffe versuchten, das Feuer auf der Plattform "Abkatun" unter Kontrolle zu bringen. Die Explosionsursache ist zunächst noch unklar.

Plattform X

Die SZ-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von X Corp. angereichert

Um Ihre Daten zu schützen, wurde er nicht ohne Ihre Zustimmung geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von X Corp. angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit finden Sie untersz.de/datenschutz.

Zu Explosionen auf Ölplattformen kommt es immer wieder. Eine der größten Katastrophen war die auf der US-Plattform "Piper Alpha" vor der schottischen Nordseeküste im Jahr 1988. Damals starben 167 Menschen. Die bis dahin schwerste Ölpest in der Geschichte der USA löste die Exposion auf der Bohrinsel "Deepwater Horizon" aus. Elf Arbeiter kamen dabei im Golf von Mexiko ums Leben.

Im Oktober 2007 stießen ebenfalls im Golf von Mexiko zwei Bohrinseln zusammen. 22 Menschen wurden getötet, 63 gerettet. Im Juli 2005 pralle ein Versorgungsschiff bei schwerer See gegen die Ölbohrinsel "Mumbai High North". Mehr als 360 Arbeiter wurden in Sicherheit gebracht, mindestens elf Menschen starben.

© SZ.de/dpa/ebri - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: