Deutschland und USA:Affären mit Folgen

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(Foto: Imago; Collage: Stefan Dimitrov)

Annäherungsversuche, anzügliche SMS und Sex im Tausch gegen Beförderung: Wäre Julian Reichelt Chef einer US-Zeitung gewesen, hätte er womöglich schon früher seinen Job verloren. Affären mit Machtgefälle werden dort strenger geahndet als hierzulande. Warum?

Von Kathrin Werner

Wenn all das heute passiert wäre, wäre es anders gelaufen, "das Microsoft des Jahres 2021 unterscheidet sich sehr von dem Microsoft des Jahres 2000", sagte Firmenchef Satya Nadella in einem Fernsehinterview im Mai. Er verwies darauf, dass der Softwarekonzern seit 2006 eine Richtlinie hat, die von den Mitarbeitern verlangt, Liebesbeziehungen mit Kolleginnen und Kollegen und insbesondere mit Untergebenen offenzulegen. "Jeder kann jedes Problem ansprechen, selbst ein Problem von vor 20 Jahren, wir werden es untersuchen und Maßnahmen ergreifen, um der Person zu helfen, die es angesprochen hat."

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