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Mel Gibson ist als Filmemacher und Mensch umstritten: Ein Leben zwischen Exzessen, Schauspielehren und tiefer Religiösität.
Mel Gibson, 52, gehört zu den kommerziell erfolgreichsten Regisseuren und Schauspielern Hollywoods. Sein Privatleben sorgt immer wieder für Kontroversen - so bekennt er sich zu einer katholischen Splittergruppe mit besonders konservativer Weltsicht.
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In die Schlagzeilen geriet Gibson kurz vor Erscheinen des Filmes Apocalypto, als er unter Alkoholeinfluss Auto fuhr und von einer Polizeistreife aufgegriffen wurde. Dabei gab er antisemitische Bemerkungen von sich.
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Die Reaktionen waren heftig: Mel Gibson entschuldigte sich wiederholt in Talkshows.
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Dem kommerziellen Erfolg seines Films tat dies am Ende keinen Abbruch.
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Gleiches gilt für "Die Passion Christi". Der Streit um den Film wurde ob seiner Gewaltdarstellungen heftig geführt, Mel Gibson eine antisemitische Einstellung vorgehalten - am Ende spielte der Film weltweit eine Fabelsumme von 600 Millionen Dollar ein.
Der Erfolg ist nun Grund für einen Rechtsstreit mit Gibsons Drehbuchautor von damals, der nachträglich eine höhere Gage einfordert.
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Trotz aller Eskapaden: Gibson - hier in "Was Frauen wollen" - gehört zu den beliebtesten Filmschauspielerin Hollywoods.
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Mel Gibsons größter Academy-Erfolg in Hollywood: "Braveheart" gewann fünf Oscars, unter anderem als "Bester Film" und für die "Beste Regie". Daneben spielte er australisch-amerikanische Schauspieler in Filmen wie "Mad Max" und der "Lethal Weapon"-Serie.
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