Nach Flugzeugabsturz:Costa Rica beendet Suche nach McFit-Gründer

Rainer Schaller gilt seit dem Absturz seines Privatflugzeugs vor der Küste Costa Ricas als vermisst. Nun haben die Behörden die Suche eingestellt. (Foto: Carsten Rehder/dpa)

Vier der sechs Personen, die an Bord des Privatflugzeugs des Unternehmers Rainer Schaller waren, werden weiter vermisst.

Elf Tage nach dem Absturz des Privatflugzeugs des deutschen Unternehmers Rainer Schaller vor der Küste von Costa Rica ist die Suchaktion endgültig eingestellt worden. Es seien keine weiteren Hinweise gefunden worden, sagte der Direktor der costa-ricanischen Küstenwache, Martín Arias am Dienstag (Ortszeit). Vier der sechs Personen, die an Bord waren, werden noch vermisst.

"Wir haben alles Menschenmögliche getan", sagte Arias. Bislang wurden nur die Leichen eines Kindes und eines Mannes gefunden. Um wen es sich bei den Toten handelte, wurde zunächst nicht mitgeteilt. Angehörige eines der Opfer besuchten nach Angaben von Sicherheitsminister Jorge Torres am Dienstag den Ort des Unglücks.

An Bord des Privatflugzeugs befanden sich zum Zeitpunkt des Absturzes am 21. Oktober der McFit-Gründer Schaller, seine Partnerin, die beiden Kinder, ein weiterer Deutscher und der Schweizer Pilot. Die Maschine kam aus Mexiko und war nahe der Karibikküste von Costa Rica ins Meer gestürzt. Die Ursachen des Absturzes bleiben weiter unklar.

Die Suche wurde zunächst ausgeweitet, nun aber wird nicht länger nach dem Verbleib des Unternehmers Schaller und der weiteren Passagiere Ausschau gehalten. (Foto: Sicherheitsministerium Costa Rica/Reuters)
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