Leute:Lieber Mario, bitte wechsle nicht zu den Bayern

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Mario Götze spielt mittlerweile bei Eintracht Frankfurt. Die früh prognostizierte Weltkarriere hat er nicht hingelegt.
Mario Götze spielt mittlerweile bei Eintracht Frankfurt. Die früh prognostizierte Weltkarriere hat er nicht hingelegt. (Foto: Bernd Thissen/dpa)

Mario Götze schreibt einen Brief an sein früheres Ich, Dolly Parton hat eine neue Verwandte, und Harald Schmidt findet den „Tatort“ langweilig.

Mario Götze, 32, Fußballer, verteilt gut gemeinte Ratschläge an Mario Götze, 17, Fußballer. In einem Brief an sein 17 Jahre junges Ich, der gerade in der Porträtsammlung „Stimmen der Eintracht“ erschienen ist und auch von der Zeit veröffentlicht wurde, bereut der Ex-Nationalspieler seinen frühen Wechsel von Borussia Dortmund zum FC Bayern im Alter von 21 Jahren: „Ich weiß, du gibst nicht viel darauf, wenn ich dir sage: Bleibe noch ein bisschen länger in Dortmund. Es wird dir und deiner Entwicklung guttun. Ich habe auf diesen Rat auch nicht gehört. Ich war verbohrt. Ich war ehrgeizig.“ Götze, der mittlerweile bei Eintracht Frankfurt spielt, hätte auch sein wichtigstes Tor, das Tor zum WM-Sieg 2014, lieber als 35-Jähriger geschossen als so früh in seiner Karriere. „Dieses Tor ist immer da. Du wirst reduziert auf dieses Tor. Du bist dieses Tor. Ich habe meine Zeit gebraucht, um dieses Tor, um den Fußball mit meinem Leben zu verbinden.“

Dolly Parton (links) ist die Patentante von Miley Cyrus (rechts).
Dolly Parton (links) ist die Patentante von Miley Cyrus (rechts). (Foto: Matt Sayles/dpa)

Dolly Parton, 78, Countrysängerin, freut sich über unerwarteten Familienzuwachs. Das Stammbaum-Internetportal Ancestry.com hatte Anfang der Woche mitgeteilt, dass Parton und die Sängerin Miley Cyrus, 31, entfernte Cousinen sein sollen. Ihr gemeinsamer Vorfahre soll demnach der 1740 im US-Bundesstaat Virginia geborene John Brickey sein. In einem Interview der US-Nachrichtensendung „Access Hollywood“ darauf angesprochen, sagte Parton: „Das ist fantastisch.“ Das Verhältnis fühle sich ohnehin schon familiär an, denn sie begleitet Cyrus seit dem Babyalter als Patentante. Die Ahnenforscher von Ancestry.com hatten bereits offengelegt, dass Sherlock-Holmes-Schauspieler Benedict Cumberbatch mit dem Schöpfer der Detektiv-Figur verwandt sein soll.

(Foto: Rolf Vennenbernd/dpa)

Harald Schmidt, 67, Fernsehpersönlichkeit, lästert über den „Tatort“. Auf die Frage, ob er sich die ARD-Krimireihe anschaue, sagte er der Südwest Presse: „Nein, denn das ist ja das Dümmste, was es gibt.“ Es sei alles so vorhersehbar. Schmidt war vor ein paar Jahren selbst im Gespräch für eine Rolle im Schwarzwald-„Tatort“. Er sei sogar bei der Pressekonferenz gewesen: „Und da fiel mir plötzlich auf: Jetzt ist mein Spaß auch schon zu Ende.“ Seine Rolle als Polizeichef wäre laut Schmidt gewesen, durchs nasse Laub zu schlurfen und zu sagen: „Gibt’s schon Neues von der Spusi?“

(Foto: Evan Agostini/Invision/AP)

Halle Berry, 58, Schauspielerin, geht nicht auf Zettelflirts ein. „Prince hat mich um ein Date gebeten“, erzählte Berry in der Show von US-Moderator Jimmy Kimmel. Sie sei bei einem Konzert des 2016 verstorbenen Musikers in Los Angeles gewesen und Prince habe jemanden mit einem Zettel zu ihr geschickt, auf dem geschrieben stand: „Magst du mich? Ja oder nein?“ Sie kreuzte „Ja“ an. Kurze Zeit später kam ein weiterer Zettel: „Würdest du mit mir ausgehen?“ Diesen Zettel behielt sie.

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