Man darf nicht alle glauben:Der Kuss der Weihnachtskarpfenfrau

Zwei Meldungen aus dem Land des Belächelns: Meg Ryan hat sich angeblich die Lippen aufspritzen lassen und soll nun nun wie ein Weihnachtskarpfen aussehen. Diese Fischfrau, Meldung zwo, ist außerdem außerordentlich stolz auf ihre frisch in die Welt gesetzten Nacktszenen.

Bernd Graff

Es gibt Dinge, die glaubt man nicht, die glaubt man erst recht nicht bei näherem Hinsehen: Aus dieser Kategorie erreichen uns gleich zwei Meldungen. Und beide zu der US-Schauspielerin Meg Ryan, 41 oder 42 Jahre alt - da ist man sich offensichtlich nicht sicher, und darum stehen solche Angaben immmer in Klammern! -, gleichwohl setzen die Agenturen diese Angaben immer gnadenlos und süffisant dazu.

Man darf nicht alle glauben: Meg in Toronto: Ganz nah ran gehen! Erkennen Sie den Weihnachtskarpfen?

Meg in Toronto: Ganz nah ran gehen! Erkennen Sie den Weihnachtskarpfen?

(Foto: Foto: AP)

Unglaubwürdige Meldung eins - sie beschreibt das neue Äußere von Meg: Bisher war US-Schauspielerin Meg Ryan (41) am leichtesten an ihren Lippen zu erkennen: Die Mundwinkel leicht nach oben gezogen, daneben Grübchen.

Das gehört nun alles angeblich der Vergangenheit an: Meg Ryans Mund soll neuerdings wie der eines "Weihnachtskarpfen" aussehen. Wie die "Mail" berichtet, konnten die Besucher eines Filmfestivals im kanadischen Toronto Ryan ("Schlaflos in Seattle") kaum wieder erkennen.

Allem Anschein nach hat sie sich Collagen in die Lippen spritzen lassen, damit diese "voller" aussehen. "Sie sah aus, als ob sie von Bienen in die Lippen gestochen worden wäre", sagte ein Zuschauer in Toronto. Nun bitte, wir haben, zwar nich exklusiv, aber immerhin: Bilder bvon Meg in Toronto: Sehen Sie den Karpfen?

Meldung Zwo stammt nich aus dubiosen Quellen, sondern vom Meg selber, ist darum aber nicht weniger dubios:

Meg Ryan (42!), Hollywoodstar, ist stolz auf ihre jüngsten Nacktaufnahmen. Die Schauspielerin habe sich bei den Sexszenen für ihren neuen Film "In The Cut" sehr wohl gefühlt. Ryan führe dies vor allem auf Regisseurin Jane Campion (49) und auf das Drehbuch zurück.

"Ich denke, die Szenen sind wirklich gut, obwohl sie sehr offen sind. Ich liebe daran, dass es sehr viel Dialog in diesen Szenen gibt. Das macht sie so intim. Es war der richtige Film mit der richtigen Regisseurin und dem richtigen Charakter", sagte Ryan.

So, und jetzt fragen wir: Sexszenen, die wirklich gut sind, weil es soviel Dialog darin gibt? Debattierklub Bett, Reden über die Lippen? Betreibt Meg also Diskusranalyse oder hat sie richtig guten Sex? Klar scheint nur: Karpfen reden nicht.

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