Dieter Bohlen, 70, Musik- und Steile-Thesen-Produzent, macht den Musk. Zumindest, wenn man ihn darum bitten würde. „Ich würde den nächsten Kanzler beraten, wenn man mich fragen würde. Elon Musk hilft Trump ja auch als Berater“, sagte er Bild. Von Elon Musk, der für Donald Trumps nächste Regierung als Berater arbeiten soll, hat er eine gute Meinung: „Man kann das sehen, wie man will, aber er kann mit 300 Milliarden Dollar auf dem Konto nicht ganz doof sein.“ Wenn Bohlen spitzenpolitisch mitsprechen dürfte, hätte ein Robert Habeck eher wenig zu sagen: „Ich würde keine Leute holen, die Märchenbücher geschrieben haben. Ich finde Robert Habeck total sympathisch. Der hätte Familienminister werden können. Aber doch nicht Wirtschaftsminister.“
Maite Kelly, 44, Sängerin, fühlte sich in Gesellschaft allein. „Ich war schon als Kind das schwarze Schaf in der Familie“, sagte sie Bild. „Ich konnte nicht wirklich andocken bei meinen Geschwistern. Ich tanzte anders, ich schrieb anders, ich hatte auf alles einen anderen Blickwinkel.“ Maite Kelly ist das zweitjüngste von insgesamt 13 Kindern der Kelly Family. Auf die Frage, ob sie darunter gelitten habe, sagte sie: „Es ist nie einfach, sich unverstanden zu fühlen. Ich habe mich eingefügt.“ Streit habe sie heute aber mit keinem ihrer Geschwister. 2007 löste sich Kelly von ihrer Familie musikalisch und startete eine Solo-Karriere als Sängerin. Ihr bislang erfolgreichstes Lied war 2014 „Warum hast du nicht nein gesagt“, ein Duett mit Schlagerstar Roland Kaiser.
Sebastian Pufpaff, 48, Moderator, hat kein Herz für Kabarettisten. „Ich war früher Kabarettist, glauben Sie mir: Ich weiß, wie der erhobene Zeigefinger geht“, sagte Pufpaff, der mittlerweile „TV total“ moderiert, der Deutschen Presse-Agentur. Aber das wolle er nicht mehr. „Kabarett ist auch in sich verlogen, würde ich sagen. Ich denke, Kabarett ist das, was der katholischen Kirche am nächsten kommt, mit Ablasshandel und Sünde“, sagte er. „Vorne steht jemand, der eine große Lüge aufrechterhält und die Anwesenden hinter sich schart. Die große Lüge ist, dass man zu den Guten gehört und nicht ins Fegefeuer kommt.“
Pascal Hens, 44, Ex-Handballprofi, kann besser mit Toren als mit Tönen. In der Pro-Sieben-Show „The Masked Singer“ ist er als erster prominenter Teilnehmer rausgewählt worden. Hens steckte hinter der Maske eines Nashorns mit Italo-Macho-Art. „Ich habe aufs falsche Pferd gesetzt“, sagte er unmittelbar nach der Enttarnung zur Wahl seiner Performance. „Ich wollte rappen.“ Seine Teilnahme an der elften Staffel habe ihm trotzdem „sehr viel Spaß“ gemacht.