Die Fürstin litt, so hieß es damals, unter dem strengen Hofzeremoniell, es gab Streitigkeiten mit dem Ehemann und die zunehmende Sorge um das wirtschaftliche Wohlergehen des Fürstentums. Nach dem Tod ihres Vaters 1960 erkrankte Gracia Patricia an Depressionen.
Fürst Rainier erlaubte ihr zunächst, wieder Filmrollen anzunehmen. Doch als sie in Hitchcocks Film "Marnie" (1964) die Rolle einer Kleptomanin übernehmen und dabei womöglich Sean Connery küssen sollte, ging das dem Volk zu weit - die Fürstin sah sich gezwungen, dem Regisseur abzusagen und die Rolle an Tippi Hedren abzugeben.