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Die Zeitschrift "Men's Health Best Fashion" hat eine Jury beauftragt, deutsche Männer nach ihrem Outfit zu beurteilen. Karl Lagerfeld hat in der Kategorie "Style" gewonnen. Kein Wunder eigentlich, denn ein Modeschöpfer muss ja wissen, was Mann tragen muss, oder?
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Daniel Brühl für Platz zwei. Der junge Schauspieler hebt den Alterdurchschnitt in diesem Rankin. Erstaunlicher Weise werden hauptsächlich Männer "in den besten Jahren" gekürt.
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Boris Becker kann sich mit Platz drei zufrieden geben.
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Nun zur Kategorie "Eleganz": Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust ist Erster wegen seiner "Kombination von hanseatischer Tradition mit kosmopolitischer Lässigkeit".
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Der Bar-Mann Charles Schumann bekommt Platz zwei ab, denn "würdevoller kann man nicht alt werden".
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Und sieh' an, da ist ja auch unser Bundeskanzler. Er darf auch Platz drei in der Eleganz-Liga Platz nehmen. Er ist nämlich "Europas bestangezogener Regierungschef".
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Jetzt die Business-Klasse: Nachrichten-Mann Ulrich Wickert ist der Jury auffallend gut ins Auge gefallen. Platz eins für ihn wegen "seiner auffälligen Unauffälligkeit". Aha.
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Der Mann, der die schönsten Autos in Deutschland bauen lässt, sieht mit Platz zwei nicht schlecht aus: Porsche-Chef Wendelin Wiedeking.
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Und noch ein Politiker hat es ins Mode-Ranking geschafft: Verteidigungsminister Peter Struck und Platz drei im "Business", weil er ein "Beispiel für zurückhaltende Eleganz in der Politik" ist.
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Tja, nun zu den Modesündern: Unser National-Torwart Oliver Kahn muss mit Platz leben. "Teuer ist nicht automatisch gut, und laut nicht stilvoll", sagt die Jury.
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Platz zwei der schlimmer Anzieher: Alt-Bundeskanzler Kohl trägt "Strickjacken, die in den Augen brennen".
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Und Thomas Gottschalk schneidet auch schlecht ab. Er ist der Drittschlimmste in der Kategorie "Modesünder". "Die große TV-Abend-Show braucht mehr Eleganz", wimmert die Jury. (alle Fotos: dpa/ap)