Tod am Kangchendzönga:Die Suche nach Luis Stitzinger ist vorbei

Tod am Kangchendzönga: Kollegen schätzten Stitzinger als versierten Bergsteiger und empathischen Bergführer ein.

Kollegen schätzten Stitzinger als versierten Bergsteiger und empathischen Bergführer ein.

(Foto: Alix von Melle/goclimbamountain)

Seit Donnerstag war der Bergsteiger im Himalaja vermisst worden. Am Dienstag wurde er tot aufgefunden. Billi Bierling organisierte die Suchaktion und erklärt, warum der Berg so gefährlich ist.

Interview von Nadine Regel

Seit Donnerstagabend war Luis Stitzinger, 54, im Himalaja am Kangchendzönga, dem mit 8586 Metern dritthöchsten Berg der Welt, vermisst worden. Erst am Montagmorgen konnte ein Rettungsteam mit dem Helikopter zum Basislager geflogen werden, vorher verhinderte dichter Nebel den Flug. Das Team aus fünf Sherpa-Guides fand die Leiche des Vermissten am Dienstag oberhalb von 8000 Metern, genaue Angaben zum Todeshergang sind noch nicht bekannt.

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