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Feuerwehrmänner untersuchen am Morgen das Dach eines völlig ausgebrannten Wohnhauses in Ludwigshafen - denn die Ursache des verheerenden Brandes ist noch unklar. In der Nacht spielten sich...
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... in und vor dem mehrstöckigen Gebäude dramatische Szenen ab. Am späten Nachmittag brach in dem Mehrfamilienhaus ein Feuer aus. Über das hölzerne Treppenhaus breitete sich das Feuer in Windeseile über alle Stockwerke aus. Meterhohe Flammen schlugen aus dem Gebäude. Die Feuerwehr versuchte,...
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... mit Hilfe von Drehleitern den Brand zu bekämpfen und...
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... die Bewohner des Hauses zu retten. Zuvor waren nach Angaben der Helfer bereits Menschen in Panik durchs Fenster ins Freie gesprungen. Zwei Kleinkinder seien durch Fenster hinuntergeworfen worden, wo sie von Polizisten unverletzt aufgefangen werden konnten. An den Rettungsarbeiten...
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... sollen zeitweise bis zu 500 Menschen beteiligt gewesen sein. Neben etwa 60 Feuerwehrleuten waren auch Krisenhelfer im Einsatz, die sich um die Hausbewohner kümmerten. Trotz des massiven Einsatzes starben mindestens neun Menschen in den Flammen, darunter fünf Kinder. Etwa 60 Menschen wurden verletzt.
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Zwei von ihnen schwebten zwischenzeitlich noch in Lebensgefahr. Vorwürfe empörter Verwandter der Opfer, die Behörden hätten nicht beherzt genug eingegriffen, wiesen Stadt und Feuerwehr zurück. Auch der am Einsatz beteiligte Notarzt Albrecht Reinecke sagte: "Das Ganze hätte um Einiges schlimmer ausfallen können."
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Den Hinterbliebenen sicherte der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck, hier vor dem zerstörten Haus, die Hilfe des Landes zu. Die Stadt Ludwigshafen richtete ein Spendenkonto ein.
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