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Es ist eine riesige Rauchsäule, die kilometerweit zu sehen ist. In Ludwigshafen hat es beim Chemieunternehmen BASF am Montag einen schweren Unfall gegeben. Es habe mehrere Verletzte gegeben, teilte das Unternehmen mit. Außerdem würden noch Personen vermisst.
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Das Unglück ereignete sich am Vormittag gegen 11.30 Uhr. Ursache war nach Angaben einer BASF-Sprecherin eine Explosion, die bei Arbeiten an einer Rohrleitungstrasse ausgelöst wurde. Diese Explosion habe zu mehreren Folgebränden geführt, die die Feuerwehr jetzt unter Kontrolle zu bringen versucht.
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"Es sind Einsatzkräfte aus der gesamten Region vor Ort, um ein Übergreifen auf andere Werksbereiche zu verhindern", teilte die Stadtverwaltung Ludwigshafen auf ihrer Internetseite mit.
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Aus Sicherheitsgründen stoppte das Unternehmen seine zentralen Produktionsanlagen. Die sogenannten Steamcracker seien heruntergefahren worden, sagte eine Firmensprecherin. Die Cracker sind an dem Standort die wichtigsten Anlagen, in ihnen werden petrochemische Ausgangsstoffe aufgespalten.
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Die Behörden in Ludwigshafen und dem auf der anderen Rheinseite gelegenen Mannheim warnten die Bevölkerung nach der Explosion vor einer Rauchwolke und forderten sie auf, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
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Eine Umweltverseuchung soll angeblich nicht eingetreten sein. Die Polizei sagte, es seien nach derzeitigem Stand keine Gift- oder Gefahrstoffe ausgetreten.
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Das BASF-Werk in Ludwigshafen ist der wichtigste Chemiestandort in Deutschland. 40 000 Menschen arbeiten hier. Mit etwa zehn Quadratkilometern ist es das größte zusammenhängende Chemieareal der Welt.