Süddeutsche Zeitung

Londoner Museum:Das skurrile Reich des Mr. Ripley

Der Name ist Programm: Ripley's believe it or not! Die größte Schrumpfkopfsammlung der Welt, Klopapier- Brautkleider und die längsten Fingernägel finden sich im Sammelsurium des Museums.

Ein Schrumpfkopf aus dem südamerikanischen Dschungel: "Ripley's Believe It or Not" Museum wurde am 21. August 2008 in London eröffnet.Nach dem Tod des Sammlers Robert Ripley wurde die Tradition, Unglaubliches aus aller Welt zur Schau zu stellen, fortgesetzt. Nachfolger des "Königs des Seltsamen" durchkämmen die ganze Welt auf der Suche nach Außergewöhnlichem.Foto: AFP

Eingewickelt: Hochzeitseleganz aus...Klopapier!1933 eröffnete Robert Ripley in Chicago sein erstes Museum, in dem er seine gesammelten Kuriositäten ausstellte - das Odditorium.Foto: AFP

Ripleys Bekannte: Eine Wachsfigur des russischen Wolfsmenschen "Jo-Jo".Den Wolfsmenschen hat Robert Leroy Ripley auf einer seiner unzähligen Weltreisen getroffen. Er bereiste als Journalist auf der Suche nach Kuriositäten im Laufe seines Lebens 201 Länder und legte dabei eine Strecke zurück, die 18 Erdumrundungen entspricht.Foto: AFP

Bling-Bling im Mini-Format: Dieser Mini Cooper ist komplett mit Swarovski-Kristall-Motiven überzogen.Dieses Gefährt hätte wohl auch dem 1949 verstorbenen Urvater des Museums gefallen.Die außergewöhnlichen Menschen, die Ripley traf, seine erstaunlichen Mitbringsel und Erlebnisse stellte er in seinen Cartoons vor, die inzwischen von 80 Millionen Menschen gelesen und in 17 Sprachen übersetzt wurden. Auch durch Touren mit seinen Mitbringseln wurde er zu einer nationalen Berühmtheit - mittlerweile ist seine Sammelleidenschaft weltbekannt.Foto: AFP

Sechs Meter lange Krallen: Der 61-jährige Inder Shridhar Malkaji Chillal zeigt die Fingernägel seiner linken Hand, die er seit über 45 Jahren nicht mehr geschnitten hat.Ripley wurde 1936 zum beliebtesten Mann Amerikas gewählt. Ob die skurrilen Dinge alle ganz echt ist, kann man nun auch im Londoner Museum selbst entscheiden - believe it or not!Foto: AFP(sueddeutsche.de/viw/grc)

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