Süddeutsche Zeitung

Leute des Tages:Verflixtes Hack

Hugh Grant kämpft mit eingeschweißtem Fleisch, Stephen King feiert seine Frau und Selena Gomez legt sich mit Facebook an.

Hugh Grant, 60, Schauspieler und als Vater von fünf Kindern bekennender Familienmensch, hat sich virtuelle Küchenhilfe geholt: Auf Twitter postete er zwei fest in Folie verschweißte Hackfleisch-Patties und fragte leicht verzweifelt: "Wie zum Teufel soll man so etwas öffnen?" "Nimm eine Schere, Hugh", schrieb ein Follower darunter. Ein anderer empfahl den beherzten Einsatz von Fingernägeln.

Stephen King, 73, Schriftsteller und Grusel-Experte, zeigt sich romantisch. Auf Twitter feierte er das 50-jährige Bestehen seiner Ehe mit der Autorin Tabitha Spruce. Die gemeinsam verbrachte Zeit nannte er "verdammt gut". Das Paar hat drei erwachsene Kinder.

Annett Louisan, 43, Sängerin, wäre lieber unperfekt. In einem Interview mit der Bild am Sonntag äußerte sie sich kritisch über den eigenen Berufsstand. "Dass immer alles so perfekt sein muss, engt mich manchmal schon sehr ein. Man darf nicht rauchen, keine Fehler haben. Niemals auffällig werden." Für Louisan, die 2004 mit ihrem Album "Boheme" deutschlandweit bekannt wurde, steht die eigene Karriere nicht über allem. Nach der Geburt ihrer Tochter Emmylou Rose, 3, habe sie in den "ersten anderthalb Jahren wirklich nur Mutter sein wollen", so Louisan.

Selena Gomez, 28, US-amerikanische Sängerin, legt sich mit Facebook an. Facebook hatte Anfang Dezember bekannt gegeben, falsche Informationen über die Sicherheit und die Nebenwirkungen der Covid-19-Impfstoffe zu entfernen. Auf Twitter postete Gomez nun ein Statement, in dem sie daran zweifelt: "Facebook sagte, dass sie die Verbreitung von Lügen über Covid und den Impfstoff auf ihrer Plattform nicht erlauben. Wie kann es dann sein, dass das alles immer noch passiert? Facebook wird für Tausende Todesfälle verantwortlich sein, wenn sie jetzt keine Maßnahmen ergreifen!"

Thomas Dodd, 30, britischer Manager und großer Fan von Céline Dion, heißt jetzt auch wie sein Idol. Dodd, oder eben Dion, der seine Beziehung zu der Sängerin "leicht obsessiv" nennt und sie 2019 live in Birmingham gesehen hat, erzählte dem Portal Birmingham Live, er hätte, nachdem er etwas zu viel getrunken habe, eine Namensänderung in "Céline Dion" beantragt - für umgerechnet etwa 100 Euro. Bislang plane er nicht, diesen Vorgang wieder rückgängig zu machen. Die Sängerin Céline Dion hat sich noch nicht dazu geäußert.

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SZ/dpa/marli
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