Leute des Tages:Selena Gomez ist wütend auf Twitter und Facebook

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Die US-Sängerin gibt den sozialen Netzwerken eine Mitschuld am Chaos im Kapitol, und Greta Thunberg hofft auf Joe Biden.

(Foto: Vianney Le Caer/dpa)

Selena Gomez, 28, US-Popsängerin, hat sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter und Instagram im Zusammenhang mit den Unruhen in Washington vor und im Kapitol eine Mitschuld gegeben. Dies sei "das Ergebnis davon, dass man Menschen mit Hass im Herzen erlaubt hat, Plattformen zu nutzen, die genutzt werden sollten, um Menschen zusammenzubringen", schrieb Gomez auf Twitter. Dazu markierte sie Führungskräfte der Plattformen und appellierte: "Facebook, Instagram, Twitter, Google, Mark Zuckerberg, Sheryl Sandberg, Jack Dorsey, Sundar Pichai, Susan Wojcicki - ihr alle habt das amerikanische Volk heute im Stich gelassen, und ich hoffe, ihr werdet die Dinge in Zukunft in Ordnung bringen."

(Foto: AP)

Hugh Grant, 60, britischer Schauspieler, hat eine Metamorphose durchgemacht. "Nach den vergangenen vier oder fünf Projekten bin ich jetzt ein etwas anderer Mensch", sagte er der italienischen Zeitung Corriere della Sera. Er respektiere sich selbst mehr in Bezug auf die Schauspielerei. Früher machte es dem aus romantischen Komödien bekannten Londoner nur Spaß, einen fertigen Film zu sehen. Jetzt könne er fast die ganze Produktion genießen. "Jetzt kann ich mir manchmal nach einem Tag am Film-Set denken: ,Mann, in der Szene waren wir ziemlich gut'."

(Foto: Eugene Gologursky/AFP)

Rupert Grint, 32, britischer Schauspieler ("Harry Potter"-Filme), hat sich weiterentwickelt. "Es hat definitiv meine Perspektive auf die Dinge verändert, aber auch auf eine hilfreiche Weise... Es war etwas, wovon ich nie wirklich eine Vorstellung hatte", sagte er dem Onlinemagazin Comicbook.com über seine Vaterschaft. "Es ist eine ganz andere Liebe." Vater zu sein habe ihm unter anderem geholfen, in seiner Rolle in der Serie "Servant" (Apple TV+) den Verlust eines Kindes nachfühlen zu können. Im Mai 2020 hatten Grint und seine Partnerin Georgia Groome ihre erste gemeinsame Tochter Wednesday bekommen.

(Foto: Virginia Mayo/dpa)

Greta Thunberg, 18, Klimaaktivistin, setzt große Hoffnungen auf den kommenden US-Präsident Joe Biden. Der Wechsel im Weißen Haus könnte sicherlich einen großen Schritt vorwärts im Kampf gegen die Klimakrise bedeuten, sagte die schwedische Klimaaktivistin der Deutschen Presse-Agentur in Skandinavien. Ob Biden der richtige Mann für eine Wende beim Klima sei, müsse sich aber erst zeigen. "Es lastet etwas Druck auf ihm, gelinde gesagt", sagte Thunberg. Nachlassen bei den Forderungen nach mehr Klimaschutz und darauf hoffen, dass unter Biden alles gut werde, dürfe man jedoch nicht.

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