Anfang Juni fuhr der 16-jährige Leon im Reisebus nach Italien. Auf die Klassenfahrt in die Toskana hatte sich der Schüler sehr gefreut. Das erzählte sein Vater einer Reporterin vom Weser-Kurier, der den Fall öffentlich machte. Denn Leon ist nicht zurückgekommen. Die Familie erfuhr von Leons Tod durch den Anruf einer Lehrerin, sie soll dem Vater gesagt haben: „Sind Sie da? Setzen Sie sich. Ihr Sohn ist letzte Nacht verstorben.“ Am Tag zuvor hatte Leon seinem Vater noch Urlaubsfotos geschickt.
Tod auf der Klassenfahrt:„Sein Kopf war knallrot“
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Nachdem ein 16-jähriger Förderschüler aus Bremen auf einer Klassenfahrt in der Toskana gestorben ist, ermittelt nun die Staatsanwaltschaft. Hätte der Tod verhindert werden können?
Von Elisa Britzelmeier, Jana Stegemann
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