SZ-Serie „Ein Anruf bei …“:„Ich habe genau mit dem gleichen als Kind gespielt“

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Trieb 27 Jahre lang im Meer und dann ins Netz von Richard West: einer von 50 000 Lego-Haien eines japanischen Frachters. (Foto: privat)

Fischer Richard West aus Plymouth ist ein Hai ins Netz gegangen – aus Lego. Der wohl erste seiner Art aus einem Schiffsunglück, bei dem 4,8 Millionen Lego-Teile im Meer versanken. Was er mit dem seltenen Fund jetzt wohl vorhat?

Interview von Alexander Menden

Am 13. Februar 1997 geriet das japanische Containerschiff Tokio Express vor der Küste Südwestenglands in schwere See. Eine Riesenwelle spülte 62 Container vom Deck des Frachters ins Meer. Einer enthielt rund 4,8 Millionen Lego-Teile, die meisten davon mit einem Meer-Thema – Schiffsschrauben, Bullaugen, Piratensäbel. Seitdem ist Lego aus diesem Container in Devon und Cornwall, aber auch auf der Isle of Man, den Kanalinseln und in Irland entdeckt worden. Einen ganz speziellen Lego-Fang machte jüngst aber Fischer Richard West, 35, aus Plymouth.

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