Bradley Cooper, 47, US-Schauspieler, rettete seine Rolle im Film "Hangover" aus dem persönlichen Hangover. Zu Beginn seiner Karriere habe er sich "so verloren" gefühlt, sagte er in einer Folge des Podcasts "Smartless", die am Dienstag veröffentlicht wurde. "Und ich war süchtig nach Kokain." Dazu seien körperliche Probleme gekommen. "Kurz nachdem ich bei ,Alias' gefeuert wurde, habe ich mir die Achillessehne gerissen." Nach seinem Aus in der US-Serie habe er "null Selbstwertgefühl" gehabt. Eine große Veränderung habe dann der erste "Hangover"-Film gebracht, den er im Alter von 36 Jahren drehte. Außerdem habe die Geburt seiner Tochter seine Einstellung zu sich selbst weiter verbessert. "Du hast dieses wunderbare Erlebnis oder diesen Durchbruch mit einem Drehbuch, oder du hast einen wundervollen Moment am Set oder im Schneideraum (...) Aber du hast jeden Tag etwa 40 Momente mit deinem Kind, die dieses Maß an Freude bedeuten. Das ist keine Spinnerei, das ist einfach die Wahrheit."
BTS, südkoreanische Boyband, nimmt sich eine "Auszeit". Die Band wolle eine Pause einlegen und sich stattdessen vorerst auf Soloprojekte konzentrieren. Die Pause auf unbestimmte Zeit kündigte die Band in einem Youtube-Video an, das sie bei ihrem jährlichen "Festa"-Abendessen zum Gründungstag der Band zeigt. Er habe immer gedacht, dass sich BTS von anderen Bands unterscheide, sagte der Rapper RM, 27, der auch als Bandleader gilt. "Doch wusste ich nicht mehr, welche Art von Band wir sind." Er und seine Kollegen beabsichtigten, Solo-Alben vorzulegen. BTS gelten als die gegenwärtig größten Stars des koreanischen K-Pop.
Kurt Krömer, 47, Komiker, kanzelt den Kanzler ab. "Scholz ist eine Schnarchnase", sagte er dem Spiegel. "Ich würde mir wünschen, dass er sagen würde: ,Ich weiß auch nicht, wie es weitergeht.' Er kommt immer unheimlich arrogant rüber, wo ich mir denke: Hältst du uns alle für doof?" Auf die Frage, ob er CDU-Chef Friedrich Merz für besser halte, sagte Krömer: "Wenn Merz jetzt Bundeskanzler wäre, fände ich das auch schlimm. Wenn ich entscheiden könnte zwischen Scholz, Merz oder Habeck würde ich sagen: Habeck." Der Bundeswirtschaftsminister erkläre am besten, meint der Berliner Krömer. "Da habe ich das Gefühl, der macht eine ehrliche Ansage."
Rahul Sahu, 10, indischer Schüler, sieht wieder Tageslicht. Der gehörlose Junge ist in einen rund 24 Meter tiefen Bohrbrunnen gefallen und erst nach viereinhalb Tagen gerettet worden. Mit den Gebeten aller und unnachgiebigen Anstrengungen des Rettungsteams sei der Junge in Sicherheit gebracht worden, teilte der Regierungschef des betroffenen Bundesstaates Chhattisgarh, Bhupesh Baghel, in der Nacht auf Mittwoch auf Twitter mit. Der Junge habe in dem Bohrbrunnen mit einer Schlange und einem Frosch ausgeharrt. Der Regierungschef wünschte dem Kind eine schnelle Erholung. Der Junge sei stabiler Gesundheit, berichtete die Times of India am Mittwoch unter Berufung auf seine Retter. Der Junge sei am Freitag beim Spielen in den Bohrbrunnen nahe seinem Zuhause gefallen. Anschließend versuchten Katastrophenschutz, Armee und Polizei den immer schwächer werdenden Jungen zu retten - mit Erfolg.