Kriminalität - Wiesbaden:Schlag gegen Drogenhändler: Bundesweite Durchsuchungen

Deutschland
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Einsatzfahrzeugs. Foto: Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild (Foto: dpa)

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Wiesbaden/Frankfurt/Main (dpa) - Einsatzkräfte sind in Hessen und Nordrhein-Westfalen gegen mutmaßliche Drogenhändler vorgegangen. Wie das hessische Landeskriminalamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte, wurden insgesamt 14 Objekte, darunter Wohn-, Geschäfts- sowie Lagerräume in den beiden Bundesländern durchsucht sowie Haftbefehle gegen vier Männer vollstreckt. Den Männern im Alter von 37 bis 51 Jahren werde vorgeworfen, bandenmäßig und in nicht geringen Mengen Drogen wie Kokain gehandelt zu haben. Den Angaben nach waren die Männer schon zuvor mit solchen Straftaten in Erscheinung getreten. Drei der Männer wurden in ihren Wohnungen in Frankfurt, ein Mann im Rhein-Erft-Kreis festgenommen.

Im Rahmen der Durchsuchungen seien neben den vier Männern auch fünf weitere Personen, darunter eine Frau, vorläufig festgenommen worden. Die Beamten stellten außerdem zahlreiche Beweismittel, Drogen, Bargeld und drei hochwertige Fahrzeuge sowie eine Schreckschusswaffe sicher. Die Festnahmen und Durchsuchungen sind Folge eines gemeinsamen Ermittlungsverfahrens der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main und des Hessischen Landeskriminalamtes, das schon seit Ende 2020 geführt wird, wie die Polizei mitteilte.

© dpa-infocom, dpa:211123-99-114530/3

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