Kriminalität unter Flüchtlingen:Die scharfe Trennlinie

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Kriminalität unter Flüchtlingen: Tatjana Hörnle, 53, ist Professorin für Strafrecht und Rechtsphilosophie an der Humboldt-Universität in Berlin. Sie gilt als führende Sexualstrafrechtlerin in Deutschland und war maßgeblich in die "Nein ist Nein"-Debatte involviert.

Tatjana Hörnle, 53, ist Professorin für Strafrecht und Rechtsphilosophie an der Humboldt-Universität in Berlin. Sie gilt als führende Sexualstrafrechtlerin in Deutschland und war maßgeblich in die "Nein ist Nein"-Debatte involviert.

(Foto: Sascha Holznagel)

Wieso gibt es mehr sexuelle Übergriffe durch Flüchtlinge? Die Juristin Tatjana Hörnle über Doppelmoral, Religion und das Aufeinanderprallen unterschiedlicher Lebensweisen.

Von Ulrike Heidenreich

Kriminalitätsstatistiken über vermehrte sexuelle Übergriffe durch Flüchtlinge verunsichern Frauen. Vor allem Taten im öffentlichen Raum kommen bei der Polizei zur Anzeige. Frauen und Mädchen, die in Flüchtlingsheimen leben und dort Opfer von sexueller Gewalt werden, schweigen hingegen oft aus Scham. Ein Gespräch mit der Strafrechtsprofessorin und Rechtsphilosophin Tatjana Hörnle von der Humboldt-Universität Berlin über die Situation männlicher Geflüchteter, über ihre kulturelle Prägung und Rollenbilder - und über das Aufeinanderprallen unterschiedlicher Lebensweisen:

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