Kriminalität - Soltau:Fahnder gehen gegen organisiertes Verbrechen vor

Deutschland
Ein Einsatzfahrzeug der Polizei steht am Straßenrand. Foto: Philipp von Ditfurth/dpa/Symbolbild (Foto: dpa)

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Soltau (dpa/lni) - Ein Großaufgebot von rund 180 Fahndern ist im Landkreis Heidekreis gegen organisiertes Verbrechen vorgegangen. Bei Durchsuchungen von insgesamt 23 Objekten sicherten Ermittler mehrere 10 000 Euro, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Die Aktion in mehreren Städten richtete sich am Mittwoch gegen Autohändler, Gastronomiebetriebe, Hotels, Imbisse, Wettbüros und ein Bordell.

Die Beamten stellten unter anderem vier Verstöße wegen illegaler beziehungsweise unerlaubter Arbeitsaufnahme fest. Dazu nahmen sie diverse baurechtliche Verstöße auf. Ein Wettbüro hatte keine Betriebsgenehmigung. Die Überprüfung einer Bar und eines Bordells führte zum Verdacht der illegalen Prostitution.

Ziel der Maßnahme war dem Bericht zufolge ein konsequentes Vorgehen gegen Rockerkriminalität, kriminelle Familienstrukturen und organisiertes Verbrechen. Bei dem Einsatz waren neben Polizisten auch Kräfte vom Zoll, dem Landkreis und den Finanzbehörden im Einsatz.

© dpa-infocom, dpa:220714-99-17523/3

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