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Kriminalität - Saarbrücken:Mann stellt sich nach Messerangriff

Saarbrücken (dpa/lrs) - Nach dem Messerangriff auf einen Mann in der Saarbrücker Innenstadt am ersten Weihnachtsfeiertag hat sich ein 20-Jähriger gestellt. Der Afghane sei am Dienstag auf der Polizeidienstelle aufgetaucht und habe sich selbst der Tat beschuldigt, wie ein Polizeisprecher am Mittwoch sagte. Die Staatsanwaltschaft wertete die Tat zunächst als versuchtes Tötungsdelikt, habe diesen Vorwurf aber nicht aufrechterhalten können. Ihm werde nun schwere Körperverletzung vorgeworfen, berichtete die Polizei.

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Saarbrücken (dpa/lrs) - Nach dem Messerangriff auf einen Mann in der Saarbrücker Innenstadt am ersten Weihnachtsfeiertag hat sich ein 20-Jähriger gestellt. Der Afghane sei am Dienstag auf der Polizeidienstelle aufgetaucht und habe sich selbst der Tat beschuldigt, wie ein Polizeisprecher am Mittwoch sagte. Die Staatsanwaltschaft wertete die Tat zunächst als versuchtes Tötungsdelikt, habe diesen Vorwurf aber nicht aufrechterhalten können. Ihm werde nun schwere Körperverletzung vorgeworfen, berichtete die Polizei.

Der mutmaßliche Täter wurde in Gewahrsam genommen und am Mittwoch dem Haftrichter vorgeführt. Er sei danach wegen Fluchtgefahr in ein Gefängnis gebracht worden. Das 18 Jahre alte Opfer war bei dem Streit schwer, aber nicht lebensbedrohlich mit einem kleinen Messer verletzt worden. Die Tatwaffe wurde sichergestellt. Der Angreifer hatte fliehen können. Warum die beiden Männer in Streit gerieten, war zunächst unklar.

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