Süddeutsche Zeitung

Kriminalität - Neubrandenburg:Geldautomatenaufbruch in Neubrandenburg: Keine heiße Spur

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Neubrandenburg (dpa/mv) - Nach dem Aufbruch eines Bankautomaten in Neubrandenburg sind der oder die Täter weiter auf der Flucht. Durch die Überprüfung des Tatortes hat sich bisher keine heiße Spur ergeben, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Mindestens ein Räuber hatte sich am Sonntagabend Zugang zu der Bank am Neubrandenburger Innenstadtring an der Bundesstraße 96 verschafft und mit schwerem Werkzeug den Geldautomaten aufgehebelt. Anschließend flüchtete er mit Geld in unbekannter Menge. Es war den Angaben zufolge seit Monaten der erste Geldautomatenaufbruch im Nordosten.

Der Mann soll zunächst zu Fuß weggelaufen sein. Ermittler vermuten aber, dass in der Nähe ein Fluchtauto mit Komplizen stand. Eine erste Suche mit Spürhund war ebenso erfolglos geblieben, wie die Überprüfung mehrerer Stadtausfahrten nach dem Bekanntwerden des Falls. Der Wachschutz hatte die Zerstörung am Sonntagabend bemerkt und die Polizei gerufen. Diese hofft unter anderem auf Hinweise aus der Bevölkerung und auf die Videoüberwachung in der Bank. Der Sachschaden am Geldautomaten wurde auf rund 10 000 Euro geschätzt.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-191202-99-967712
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
Direkt aus dem dpa-Newskanal