Kriminalität:Minister Herrmann: Ärzte sahen bei Amokläufer eher Suizidgefahr

München (dpa) - Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann hat bezweifelt, dass man das Vorhaben des Amokläufers von München früher hätte erkennen können. Die Ärzte, die den jungen Mann vorher wegen einer psychischen Erkrankung behandelt haben, hätten eher eine Suizidgefahr gesehen, sagte Herrmann in der ARD-Sendung "hart aber fair". Eine Reporterin der "Süddeutschen Zeitung" sagte dagegen, sie habe mit Mitschülerinnen des Amokläufers gesprochen, die von Drohungen des jungen Mannes berichtet hätten. Er habe gedroht, sie alle umzubringen oder ein Attentat zu verüben.

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München (dpa) - Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann hat bezweifelt, dass man das Vorhaben des Amokläufers von München früher hätte erkennen können. Die Ärzte, die den jungen Mann vorher wegen einer psychischen Erkrankung behandelt haben, hätten eher eine Suizidgefahr gesehen, sagte Herrmann in der ARD-Sendung "hart aber fair". Eine Reporterin der "Süddeutschen Zeitung" sagte dagegen, sie habe mit Mitschülerinnen des Amokläufers gesprochen, die von Drohungen des jungen Mannes berichtet hätten. Er habe gedroht, sie alle umzubringen oder ein Attentat zu verüben.

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