Kriminalität - Leipzig:Keine heiße Spur im Plagwitzer Mordfall

Leipzig (dpa/sn) - Knapp zwei Monate nach dem gewaltsamen Tod eines 34-Jährigen im Leipziger Stadtteil Plagwitz haben die Ermittler weiter keine heiße Spur zu dem noch unbekannten Täter. Es seien verschiedene Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen, sagte ein Sprecher der Leipziger Staatsanwaltschaft. Diese hätten den Ermittlern jedoch zu keinem Durchbruch verholfen.

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Leipzig (dpa/sn) - Knapp zwei Monate nach dem gewaltsamen Tod eines 34-Jährigen im Leipziger Stadtteil Plagwitz haben die Ermittler weiter keine heiße Spur zu dem noch unbekannten Täter. Es seien verschiedene Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen, sagte ein Sprecher der Leipziger Staatsanwaltschaft. Diese hätten den Ermittlern jedoch zu keinem Durchbruch verholfen.

Auf der Suche nach Spuren hatten zuletzt Taucher den Karl-Heine-Kanal nahe dem Tatort abgesucht. Ob sie dort fündig wurden und wonach sie genau gesucht hatten, wollte der Sprecher aus ermittlungstaktischen Gründen nicht sagen.

Zuletzt hatte die Polizei eine Belohnung in Höhe von 10 000 Euro für Hinweise ausgesetzt, die zur Ergreifung des Täters führen. Konkret wurden Zeugen gesucht, die am Abend des Verbrechens bei Veranstaltungen im "Täubchenthal" oder im "Haus Leipzig" waren.

Das 34 Jahre alte Opfer war am 1. Oktober vor seiner Haustür angegriffen worden. Wenig später erlag der Mann seinen schweren Verletzungen. Zum Tatablauf und zu möglichen Hintergründen gaben die Ermittler bislang keine Erkenntnisse bekannt.

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