Kriminalität - Krefeld:Brand in Hochhaus: Ermittler gehen von Brandstiftung aus

Brände
Ein Fahrzeug der Feuerwehr mit eingeschaltetem Blaulicht. Foto: Daniel Bockwoldt/dpa/Symbolbild (Foto: dpa)

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Krefeld (dpa/lnw) - Nach dem Brand in einem Krefelder Mehrfamilienhaus mit 19 Verletzten gehen die Ermittler von fahrlässiger oder auch vorsätzlicher Brandstiftung aus. Experten könnten mittlerweile einen technischen Defekt als Ursache für das Feuer ausschließen, teilte die Polizei am Montag mit. In einer Nische im Hausflur in der sechsten Etage sollen zwei Kinderwagen, ein Einkaufstrolley und ein Kinderfahrrad in Brand geraten sein.

Bei dem Feuer am Freitag wurden nach Polizeiangaben 16 Menschen leicht und drei Menschen schwer verletzt. Insgesamt 18 Wohnungen waren den Angaben zufolge nach dem Brand nicht mehr bewohnbar. Der Rauch hatte sich bis in die oberen Stockwerke ausgebreitet.

© dpa-infocom, dpa:211115-99-05236/2

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