Süddeutsche Zeitung

Kriminalität:Innenminister warnt im Umgang mit «Reichsbürgern» vor Aktionismus

Magdeburg (dpa) - Nach den Vorfällen mit sogenannten "Reichsbürgern" hat Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht ein generelles Waffenverbot für die Anhänger abgelehnt. Es müsse stets im Einzelfall geprüft werden, ob eine Unzuverlässigkeit vorliege, sagte der CDU-Politiker. Alles andere sei Gesinnungsjustiz. Zuvor hatte sein bayerischer Amtskollege Joachim Herrmann angekündigt, er wolle allen "Reichsbürgern" generell die Waffenerlaubnis entziehen und ihnen das Halten von Kampfhunden verbieten.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Magdeburg (dpa) - Nach den Vorfällen mit sogenannten „Reichsbürgern“ hat Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht ein generelles Waffenverbot für die Anhänger abgelehnt. Es müsse stets im Einzelfall geprüft werden, ob eine Unzuverlässigkeit vorliege, sagte der CDU-Politiker. Alles andere sei Gesinnungsjustiz. Zuvor hatte sein bayerischer Amtskollege Joachim Herrmann angekündigt, er wolle allen „Reichsbürgern“ generell die Waffenerlaubnis entziehen und ihnen das Halten von Kampfhunden verbieten.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-161027-99-955529
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
Direkt aus dem dpa-Newskanal