Süddeutsche Zeitung

Kriminalität:Innenminister: Täter führte Explosion in Ansbach vorsätzlich herbei

Ansbach (dpa) - Die Explosion in Ansbach ist nach den Worten von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann vorsätzlich herbeigeführt worden. Der mutmaßliche Täter, ein 27 Jahre alter Flüchtling aus Syrien, habe die Absicht gehabt, ein Musikfestival mit 2500 Besuchern zu "unterbinden", sei aber nicht auf das Gelände gekommen, sagte Herrmann in der Nacht in Ansbach. Der Mann sei vor zwei Jahren nach Deutschland gekommen und habe einen Asylantrag gestellt. Der Antrag wurde abgelehnt, der Flüchtling sei seitdem geduldet gewesen. Der Syrer habe schon zwei Mal versucht, sich das Leben zu nehmen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Ansbach (dpa) - Die Explosion in Ansbach ist nach den Worten von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann vorsätzlich herbeigeführt worden. Der mutmaßliche Täter, ein 27 Jahre alter Flüchtling aus Syrien, habe die Absicht gehabt, ein Musikfestival mit 2500 Besuchern zu „unterbinden“, sei aber nicht auf das Gelände gekommen, sagte Herrmann in der Nacht in Ansbach. Der Mann sei vor zwei Jahren nach Deutschland gekommen und habe einen Asylantrag gestellt. Der Antrag wurde abgelehnt, der Flüchtling sei seitdem geduldet gewesen. Der Syrer habe schon zwei Mal versucht, sich das Leben zu nehmen.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-160725-99-802597
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
Direkt aus dem dpa-Newskanal