Heilbad Heiligenstadt (dpa/th) - Eine 52 Jahre alte Frau steht im Verdacht, Urheberin einer Serie von Brandstiftungen in Heilbad Heiligenstadt (Landkreis Eichsfeld) zu sein. Sie soll in den vergangenen zwei Wochen in fünf Fällen Feuer in einem Mehrfamilienhaus gelegt haben, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Dabei entstand ein Gesamtschaden von über 100.000 Euro. Die Brandserie begann mit einem Feuer im Dachstuhl des Hauses am 9. März. Zuletzt war am Montag eine Markise angezündet worden. Weitere Angaben etwa zu möglichen Motiven machte die Polizei mit Hinweis auf die noch laufenden Ermittlungen nicht.
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