Kriminalität - Hamburg:Polizei sucht weiter nach Leichenteilen in Gewässern

Hamburg (dpa/lno) - Nach dem Fund von zehn Leichenteilen in Hamburger Gewässern sucht die Polizei nach weiteren Körperteilen. Eine heiße Spur zum Täter haben die Ermittler noch nicht. "Wir arbeiten mit Hochdruck, die Ermittlungen laufen", sagte eine Polizeisprecherin am Montag. "Aber im Moment haben wir leider noch keine Festnahme zu verzeichnen." Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es Körperteile einer Prostituierten sind, die seit dem 1. August vermisst wurde.

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Hamburg (dpa/lno) - Nach dem Fund von zehn Leichenteilen in Hamburger Gewässern sucht die Polizei nach weiteren Körperteilen. Eine heiße Spur zum Täter haben die Ermittler noch nicht. "Wir arbeiten mit Hochdruck, die Ermittlungen laufen", sagte eine Polizeisprecherin am Montag. "Aber im Moment haben wir leider noch keine Festnahme zu verzeichnen." Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es Körperteile einer Prostituierten sind, die seit dem 1. August vermisst wurde.

Die ersten beiden Stücke der Frauenleiche wurden am 3. August am Elbstrand in Hamburg-Rissen gefunden, vier Tage später zogen Einsatzkräfte einen Torso aus dem Tiefstackkanal in Billbrook. Am Samstag wurden dann das neunte und zehnte Teil in Rothenburgsort entdeckt. "Aus taktischen Gründen machen wir keine genauen Angaben dazu, was das für Teile sind", sagte die Sprecherin. Das sei Täterwissen.

Die Leichenteile lagen in verschiedenen Gewässern der Stadt. Die Ermittler gehen den Angaben zufolge davon aus, dass der Täter die 48-Jährige aus Äquatorialguinea zerstückelte und die Körperteile absichtlich über das Stadtgebiet verteilte.

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