Kriminalität - Görlitz:Erfolg für Soko Argus: Mutmaßlicher Serieneinbrecher in Haft

Deutschland
Die Statue der Justitia steht mit einer Waage und einem Schwert in der Hand in der Sonne. Foto: Arne Dedert/dpa/Archivbild (Foto: dpa)

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Görlitz (dpa/sn) - Erfolg für die Soko Argus: Gemeinsam mit polnischen Kollegen haben Beamte der Sonderkommission einen mutmaßlichen Serieneinbrecher dingfest gemacht. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, wurde ein 33-Jähriger am vergangenen Wochenende in Polen festgenommen. Der Mann sitzt in Untersuchungshaft. Er soll zwischen Juli und Dezember 2019 in den ostsächsischen Städten und Gemeinden Rothenburg, Dunkelhäuser, Horka, Biehain, Kunnersdorf und Görlitz mindestens sieben Einbrüche begangen haben.

Bei den Beutezügen durch Wohnungen, Nebengebäude, Firmen und Vereinsräume wurden unter anderem Schmuck, Uhren, Kosmetika, Bekleidung, technische Geräte, Maschinen und Werkzeuge im Wert von mehreren tausend Euro gestohlen. Die polnische Polizei durchsuchte am Dienstag in Piensk die Wohnung, Nebengebäude und Garagen des Beschuldigten. Dort fanden sie den Angaben zufolge umfangreiches mutmaßliches Diebesgut.

Die Sonderkommission Argus der Polizeidirektion Görlitz wurde zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden Eigentumskriminalität gegründet. Sie ist seit November 2019 im Einsatz. Besonders im Blickpunkt der Ermittler liegen Einbrüche auf Baustellen in den Landkreisen sowie in mehrere Keller, Lauben und Garagen in den Grenzgemeinden Rothenburg, Schöpstal und Neißeaue-Deschka.

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