Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die Polizei in Frankfurt fahndet weiter nach dem Unbekannten, der in einem Park im Norden der Stadt Giftköder ausgelegt hat. Die Ermittler erhoffen sich dabei vor allem Hinweise durch die Befragung von Zeugen und die Analyse der sichergestellten Köder. Diese würden aktuell vom Hessischen Landeskriminalamt in Wiesbaden untersucht, sagte ein Sprecher der Polizei am Mittwoch in Frankfurt.
Mehrere Hunde hatten am Freitagmorgen im Stadtteil Riedberg beim Spaziergang im Bonifatiuspark die Köder gefressen. Elf Tiere zeigten daraufhin Vergiftungssymptome, sieben von ihnen verendeten. Weitere Fälle wurden laut Polizei nicht bekannt. Wann das Ergebnis der Untersuchung vorliegt, war zunächst offen.
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