Kriminalität - Flensburg:Mann soll auf Ex-Chef eingestochen haben: Beginn verschoben

Kriminalität - Flensburg: Eine Darstellung der Göttin Justitia. Foto: Carsten Koall/dpa/Symbolbild
Eine Darstellung der Göttin Justitia. Foto: Carsten Koall/dpa/Symbolbild (Foto: dpa)

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Flensburg (dpa/lno) - Wegen Erkrankung des Vorsitzenden Richters ist der Prozess gegen einen 23 Jahre alten Mann wegen versuchten Totschlags an seinem ehemaligen Chef am Landgericht Flensburg am Montag verschoben worden. Wann der Prozessauftakt nun sein wird, werde noch mitgeteilt, sagte ein Gerichtssprecher. Der Angeklagte soll laut Staatsanwaltschaft am 30. Mai dieses Jahres in Kappeln an der Schlei seinen ehemaligen Arbeitgeber aufgesucht haben, weil er der Meinung gewesen sei, der Hotelier schulde ihm noch 110 Euro. Als der damals 57 Jahre alte Mann den Angeklagten des Hauses verweisen wollte, habe dieser mit einem Messer unvermittelt zugestochen. Der Hotelier musste notoperiert werden. Der 23 Jahre alte afghanische Staatsangehörige wurde zwei Wochen nach der Tat nach umfangreichen Fahndungsmaßnahmen in Frankreich gefasst.

© dpa-infocom, dpa:221120-99-593389/3

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