Athen (dpa) – Der Fall der mutmaßlich entführten kleinen Maria hat in der Athener Stadtverwaltung zu Konsequenzen geführt. Gestern stellte der Bürgermeister der griechischen Hauptstadt, Jorgos Kaminis, vier leitende Standesbeamte vom Dienst frei. Das Auffinden des Mädchens am Donnerstag hatte große Unregelmäßigkeiten vor allem im Athener Standesamt aufgezeigt, wo das Kind erst in diesem Frühjahr unter Vorlage falscher Papiere angemeldet wurde. Maria war in einer Roma-Siedlung im mittelgriechischen Farsala entdeckt worden.
Kriminalität:Fall "Maria": Athener Standesbeamte suspendiert
Athen (dpa) – Der Fall der mutmaßlich entführten kleinen Maria hat in der Athener Stadtverwaltung zu Konsequenzen geführt. Gestern stellte der Bürgermeister der griechischen Hauptstadt, Jorgos Kaminis, vier leitende Standesbeamte vom Dienst frei. Das Auffinden des Mädchens am Donnerstag hatte große Unregelmäßigkeiten vor allem im Athener Standesamt aufgezeigt, wo das Kind erst in diesem Frühjahr unter Vorlage falscher Papiere angemeldet wurde. Maria war in einer Roma-Siedlung im mittelgriechischen Farsala entdeckt worden.
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