Süddeutsche Zeitung

Kriminalität:De Maizière für mehr Wachpolizei - SPD will keine «Hilfssheriffs»

Berlin (dpa) - Die Pläne von Bundesinnenminister Thomas de Maizière zum Einsatz von Wachpolizisten sind auf breite Ablehnung gestoßen. Vor allem aus den Reihen der SPD hagelte es Kritik. Auch die Gewerkschaft der Polizei äußerte sich ablehnend. De Maizière hatte in der "Rheinischen Post" gesagt, dass eine Wachpolizei gegen die steigende Zahl von Wohnungseinbrüchen helfen könne. Sie sollte besetzt sein mit "Kräften, die über eine Kurzausbildung verfügen und begrenzte Befugnisse haben, aber Uniform und Waffe tragen". De Maizière stellte sich besonders belastete Viertel als Einsatzort vor.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa) - Die Pläne von Bundesinnenminister Thomas de Maizière zum Einsatz von Wachpolizisten sind auf breite Ablehnung gestoßen. Vor allem aus den Reihen der SPD hagelte es Kritik. Auch die Gewerkschaft der Polizei äußerte sich ablehnend. De Maizière hatte in der „Rheinischen Post“ gesagt, dass eine Wachpolizei gegen die steigende Zahl von Wohnungseinbrüchen helfen könne. Sie sollte besetzt sein mit „Kräften, die über eine Kurzausbildung verfügen und begrenzte Befugnisse haben, aber Uniform und Waffe tragen“. De Maizière stellte sich besonders belastete Viertel als Einsatzort vor.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-160616-99-335323
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
Direkt aus dem dpa-Newskanal