Kriminalität - Berlin:Streit auf Feier endet mit Messerstichen und zwei Verletzten

Berlin
Ein Krankenwagen fährt mit Blaulicht durch die Innenstadt. Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild (Foto: dpa)

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Berlin (dpa/bb) - Bei einem Streit in Berlin-Lichtenberg ist ein Mann mit einem Messer attackiert und schwer verletzt worden, ein weiterer erlitt eine Handverletzung. Polizisten entdeckten den blutüberströmten 27-Jährigen am frühen Sonntagmorgen auf dem Mittelstreifen der Frankfurter Allee, wie die Beamten mitteilten. Er soll sich zuvor in einem Mehrfamilienhaus in der Nähe auf einer Feier mit anderen Gästen gestritten haben, darunter ein 41-Jähriger.

Diesen soll er mit Pfefferspray angegriffen haben. Daraufhin soll der Mann mehrmals mit einem Messer auf ihn eingestochen haben, während der 27-Jährige flüchtete. Ein 42-Jähriger erlitt bei dem Angriff eine Handverletzung - auch er soll in die Attacke verwickelt sein. Beide Verletzte kamen in ein Krankenhaus zur stationären Versorgung. Der 42-Jährige stehe dort unter Bewachung wegen des Tatverdachts, hieß es weiter. Der 41-Jährige wurde vorläufig festgenommen.

Während der polizeilichen Klärung vor dem Haus wurde ein 43-Jähriger Gast aggressiv und bepöbelte die Beamten. Weil er sich nicht beruhigte und Widerstand leistete, musste er von zwei Polizisten auf dem Boden gefesselt werden. An der Feier sollen nach Polizeiangaben bis zu 15 Menschen teilgenommen haben.

© dpa-infocom, dpa:210228-99-630583/2

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